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Wirtschaft

Bund will Physiotherapie an den Kragen – die Reportage aus der Praxis

ARCHIVBILD ZUR PRAEMIENENTLASTUNGS-INITIATIVE --- Versicherungskarten verschiedener Krankenkassen, aufgenommen am 5. Juni 2009 in Zuerich, Schweiz. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
Die Gesundheitskosten steigen, dafür verantwortlich soll auch die Physiotherapie sein.Bild: KEYSTONE

Besorgter Physiotherapeut: «Weiss nicht, ob es den Beruf in 10 Jahren so noch geben wird»

Der Bund plant eine Tarifanpassung für die Physiotherapie. Die Branche sei für die steigenden Gesundheitskosten mitverantwortlich. Bei Physiotherapeuten sind Sorgen und Ärger gross, es heisst, eine jetzt schon unterfinanzierte Berufsgruppe werde weiter geschwächt. Eine Reportage.
24.09.2023, 15:4018.12.2023, 16:21
Ralph Steiner
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Auch nach 10 Stunden legt Physiotherapeut Urs Keiser behutsam Hand an, ist fokussiert, empathisch, einfühlsam. Leo* ist der 14. Patient an diesem langen Arbeitstag Mitte September. Der Teenager hat einen entzündeten Schleimbeutel im linken Knie. Die Stop-and-Go-Bewegungen im Unihockey machen ihm seit längerem zu schaffen. Keiser behandelt das lädierte Gelenk des 13-Jährigen mit einem Stosswellen-Gerät und empfiehlt ein Tape, das stabilisiert. Dass diese Art von Schmerzen bei Jugendlichen im Wachstum vorkommen kann, reibt er seinem jungen Patienten nicht unter die Nase. Das sei unnötig und belastend.

Doch der Reihe nach. Morgens um 6.30 Uhr betritt Urs Keiser seine Praxis in Sarnen OW, er führt sie gemeinsam mit einem Partner. Doch wie arbeitet ein Physiotherapeut? Wie ist sein Berufsalltag ausgestaltet? Der Grund für den Besuch von watson ist die vom Bundesrat geplante Tarifanpassung für Physiotherapeuten.

Urs Keiser
Urs Keiser führt gemeinsam mit einem Partner eine Praxis für Physiotherapie in Sarnen im Kanton Obwalden.bild: zvg

Der Bundesrat argumentiert, die Branche verursache zu hohe Kosten und sei so mitschuldig an den steigenden Krankenkassenprämien. Zudem lägen die Tarifverhandlungen zwischen dem Verband Physioswiss und den Krankenkassen seit Jahren auf Eis. Was den Bundesrat nun dazu veranlasst hat, mit einem sogenannten Festsetzungsverfahren einzugreifen.

Der Ärger und die Sorgen bei den Physiotherapeuten darüber sind riesig. Die Branche sieht sich schon jetzt unterfinanziert. «Keine andere Berufsgruppe im Gesundheitswesen ist so schlecht bezahlt.» Dieser Meinung ist nebst Urs Keiser auch Mirjam Stauffer, die Präsidentin des Dachverbandes Physioswiss. Werde die Tarifanpassung umgesetzt, seien noch mehr Physiotherapeuten gezwungen, aus finanziellen Gründen den Beruf zu wechseln oder ihre Praxis aufzugeben.

Von Tumor bis Kreuzbandriss

Nach einer kurzen Vorbereitung begrüsst Keiser um 7 Uhr seinen ersten Patienten. Stefan*, 47-jährig und topfit, hatte einen Arbeitsunfall. Beim Heben eines Stahlträgers hat sich der Dachdecker an der Schulter verletzt. Physiotherapeut Keiser versucht, seine Muskelführung zu verbessern, ordnet Übungen an, die Stefan zu Hause machen kann. Der nächste Patient trifft um 7.30 Uhr ein, ein 54-jähriger Mann, er hat einen Tumor im Knochenmark nur knapp überlebt. Die Krankheit hat Brüche verursacht. Innert eines halben Jahres hat der Mann 14 Zentimeter Körpergrösse verloren.

«Wir handeln im Sinne der Krankenkassen, aber sie merken es nicht, weil sie nur die direkten Fallkosten berücksichtigen. Nicht aber jene Kosten, die durch effiziente Physiotherapie im gesamten Gesundheitswesen eingespart werden.»
Physiotherapeut Urs Keiser

So geht es Schlag auf Schlag. Bis 12 Uhr wird Keiser neun Patienten behandelt haben. Eine junge Landschaftsgärtnerin erlitt einen Kreuzbandriss, eine ehemalige Bäuerin ist an Morbus Bechterew erkrankt. Im Sport hat sich ein Mann die Achillessehne gerissen, ein an Krücken gehender Pensionär hat Probleme mit dem Sprunggelenk, deswegen geht im Moment die Frau mit dem Hund raus, der Vierbeiner ist ebenfalls gesundheitlich angeschlagen. Hoffentlich sei «die ganze Familie bald wieder fit», sagt der 81-Jährige und verabschiedet sich freundlich. Eine einzige freie halbe Stunde hat Keiser an diesem Morgen. Die nutzt er in den meisten Fällen für administrative Tätigkeiten.

Physiotherapie
Viele Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten machen sich Sorgen um die Zukunft der Branche.symbolbild: Shutterstock

«Wir handeln im Sinne der Krankenkassen»

Urs Keiser ist seit 30 Jahren als Physiotherapeut tätig. In seiner Praxis beschäftigt er mit seinem Geschäftspartner sieben weitere Physiotherapeutinnen. Nebst seiner Berufstätigkeit ist der 55-Jährige Präsident des Kantonalverbandes Physioswiss Zentralschweiz. Er stört sich vor allem ab einer Aussage, die Pius Zängerle, Direktor des Krankenkassenverbandes Curafutura, geäussert hat. Zängerle wirft der Branche vor, dass ärztlich verordnete Physiotherapie-Sitzungen ausgeschöpft würden, obwohl eine Therapie nicht mehr nötig wäre.

Keiser verweist auf den Fall des an der Schulter verletzten Dachdeckers. Dort seien neun Sitzungen verordnet worden. Er schätze, dass vier bis fünf ausreichen, dann werde er den Fall abschliessen. «In unserer Branche werden kaum systematisch überflüssige Behandlungen durchgeführt.» Keiser erwähnt die teils riesige Warteliste, die seine Praxis hat. Es hätten sich auch schon einmal 50 bis 60 Leute für einen Termin gedulden müssen. Da mache es keinen Sinn, Therapien unnötig in die Länge zu ziehen.

«Als wir die Praxis während der Covid-Pandemie vorübergehend runterfahren mussten, waren wir sofort in den roten Zahlen.»
Physiotherapeut Urs Keiser

Die Physiotherapie verursacht 3,6 Prozent der Gesamtkosten des Gesundheitswesens. Ein marginaler Anteil. Allerdings steigen diese Kosten stetig, in diesem Jahr um rund zehn Prozent. Keiser bestätigt, dass viel mehr physiotherapeutische Behandlungen durchgeführt werden. Diese Mengenausweitung sei jedoch einfach zu erklären. Er zählt auf: «Es gibt mehr ältere Menschen, es gilt das Prinzip ambulant vor stationär, Patienten sind nach Operationen viel früher wieder zu Hause und die Physiotherapie übernimmt in diesen Fällen die Nachbehandlung.»

Zudem würden heute viel mehr palliative Behandlungen durchgeführt. Und Physiotherapie ersetze teilweise ganze Operationen – beispielsweise bei einer Bänderverletzung. Was wiederum Kosten einspare.

«Wir handeln im Sinne der Krankenkassen, aber sie merken es nicht, weil sie nur die direkten Fallkosten berücksichtigen. Nicht aber jene Kosten, die durch effiziente Physiotherapie im gesamten Gesundheitswesen eingespart werden.» Es sei «anmassend», dass die Physiotherapie für die steigenden Krankenkassenprämien mitverantwortlich gemacht werde.

Von Plasmozytom bis «Sandwich-artig»

Zurück in der Praxis in Sarnen. Eine Frau spürt die Folgen einer Rückenoperation. Acht Schrauben wurden eingesetzt, jetzt macht der Ischiasnerv Probleme. Urs Keiser passt seine Sprache laufend an, je nach Patientin und Krankheitsbild. Es fallen Begriffe wie Infiltration, Osmose, Plasmozytom und senso-motorischer Kortex. Der Physiotherapeut beschreibt die Funktionsweise eines Muskels zwecks besserer Verständlichkeit aber auch mal als «Sandwich-artig».

Physiotherapie
Rund 18'000 Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten sind in der Schweiz berufstätig.symbolbild: Shutterstock

Nach einer kurzen Mittagspause fährt Urs Keiser mit dem Velo in ein fünf Minuten entferntes Alters- und Pflegeheim. Dort ist er jeweils einen Nachmittag pro Woche im Einsatz.

Der erste Patient wartet bereits im Eingangsbereich. Peter* war Bauarbeiter. Doch dann erlitt er kurz vor 60 eine Hirnblutung. Seine linke Körperhälfte ist seither gelähmt. Peter ist IV-Rentner. Ein Pflegefall. Zu Hause zu wohnen, ist nicht mehr möglich. Keiser mobilisiert die gelähmten Extremitäten, führt mit Peter Geh-Übungen durch. Gemeinsam arbeiten sie an seiner Koordination.

«Jesses Gott. Wenn ihr das wirklich umsetzt, bin ich froh, dass ich das nicht mehr lange machen muss.»
Physiotherapeut Urs Keiser

Eine Dreiviertelstunde später erzählt Frau Huber* aus dem Rollstuhl von ihrem Sturz in der Wohnung. Tagelang sei sie verletzt dagelegen, bis man sie entdeckt habe. Jetzt arbeitet Keiser mit ihr daran, dass sie zumindest mit dem Rollator wieder laufen kann. Die nächste Patientin, Frau Stalder*, ist über 80, wirkt von aussen fit, hat aber seit Ewigkeiten Atemprobleme und erhält durch einen Schlauch Sauerstoff. Sie leidet nebst diversen weiteren Gebrechen an der Lungenkrankheit COPD.

Verordnet war eine Atemtherapie, die aber keinen Sinn macht. Frau Stalder, schwer dement, vergisst nach einer Minute, wer Keiser ist und wieso er bei ihr im Zimmer steht. Als er eine Übung anleitet, kriegt die Betagte sofort Panik. Sie möchte lediglich an der frischen Luft spazieren gehen, dabei begleiten kann sie auch das Pflegepersonal. Das sei nicht seine Aufgabe, sagt der Physiotherapeut. Er wird die verordnete Therapie darum stornieren. Auch dieses Beispiel zeige, dass die Physiotherapie nicht unnötig Kosten verursache.

5400 Franken Monatslohn

Eine kurze Pause. Urs Keiser sitzt im Behandlungszimmer unter grellem Neonlicht auf einer Liege und spricht über Geld. Ein Berufseinsteiger könne nach dem vierjährigen Fachhochschulstudium in einem Spital mit 5400 Franken Monatslohn rechnen. In einer Privatpraxis seien es nach einigen Jahren Berufserfahrung ein paar hundert Franken mehr. Allerdings würden sich diese Unterschiede ausgleichen, weil kantonal angestellte Physiotherapeuten von Löhnen profitieren, die mit dem Alter steigen. So wie dies etwa auch beim Lehrpersonal der Fall ist.

Physiotherapie
Die Physiotherapie sei für die steigenden Gesundheitskosten mitverantwortlich, sagen die Krankenkassenverbände.symbolBild: Shutterstock

Daneben gebe es natürlich regionale Unterschiede. In Zug oder Zürich liege der Taxpunkt höher. Da sei er mit seinen Löhnen im Kanton Obwalden nicht konkurrenzfähig. Auch weil immer mehr administrative Aufgaben hinzukämen. Mit dem existierenden Tarif werde dieser Mehraufwand nicht entschädigt.

Investitionen, etwa in Geräte und Material, seien kaum möglich, sagt Physiotherapeut Keiser. «Als wir die Praxis während der Covid-Pandemie vorübergehend runterfahren mussten, waren wir sofort in den roten Zahlen.» In Spitälern sei die Physiotherapie generell in vielen Fällen defizitär. Dieses Minus werde mit Steuergeldern für die Spitalversorgung subventioniert. Ein Vorgang, der in einer Privatpraxis nicht möglich sei.

Physiotherapeuten können das Festsetzungsverfahren des Bundesrates insofern nicht nachvollziehen, als dass die Taxpunkte seit 1998 nicht angestiegen sind. Die Taxpunkte legen fest, wie viel für eine Behandlung verrechnet werden kann. Eine Anpassung an die Teuerung habe es nie gegeben.

Taxpunkte in der Physiotherapie
Die überwiegende Mehrheit der Behandlungen wird über folgende zwei Positionen abgerechnet: Position 7301 für einfache Diagnosen, Position 7311 für komplexe Fälle. Als komplex gilt zum Beispiel, wenn sich ein Patient mehrere Verletzungen zugezogen hat oder an einer Krankheit wie Multiple Sklerose oder Parkinson leidet.

Im Kanton Obwalden liegt der Taxpunktwert derzeit bei 95 Rappen, einer der schweizweit tiefsten Werte, den höchsten haben Zug und Zürich mit 1.11 Franken. Pro einfacher Behandlung können für eine halbe Stunde pauschal 48 Taxpunkte abgerechnet werden, macht in Obwalden 48 x 95 Rappen, also 45.60 Franken. Bei komplexen Fällen sind es 77 Taxpunkte x 95 Rappen, also 73.15 Franken.

Leistungserbringer (die Physiotherapie) und Kostenträger (die Krankenkassen) sind gesetzlich verpflichtet, Tarifverhandlungen zu führen. Die Krankenkassen seien gemäss Keiser aber nie zu Zugeständnissen bereit gewesen, einzig eine Tarifposition für komplexe Behandlungen sei inhaltlich etwas ausgeweitet worden. Dies jedoch nur, weil es immer mehr komplexe Krankheitsbilder gebe. «In der realen Alltagssituation verdient ein Physiotherapeut seit mehr als 20 Jahren gleich viel», sagt Keiser konsterniert. «Kaum ein Beruf mit Fachhochschulabschluss wird so schlecht honoriert.»

Ein Drittel verlässt jährlich den Beruf

Und wie sieht es mit dem Nachwuchs aus? Auch hier kennt Urs Keiser die Zahlen. Pro Jahr brauche es in der Schweiz rund 800 neue Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Ausgebildet würden jedoch nur rund 350. Die Branche greife daher aufs Ausland zurück. Hinzu komme, dass in den Privatpraxen jährlich rund ein Drittel der ausgebildeten Physiotherapeuten den Beruf verlassen.

Es werde zunehmend schwierig, Arbeitskräfte zu rekrutieren. Vor allem für Praxen in der Peripherie. Früher hätten sich Physiotherapeuten aus Deutschland und den Niederlanden gemeldet. Heute kämen die Bewerbungen auch mal aus Marokko, Israel und Russland. Lokale Physiotherapeuten finde man nur noch durch persönliche Kontakte, sagt Keiser. Es seien Menschen aus der Umgebung, die beispielsweise nicht mehr pendeln möchten. «Dafür nehmen sie einen tieferen Lohn in Kauf.»

Das Velo ist parkiert, Keiser zurück in seiner Praxis, es ist kurz vor 17 Uhr. Dreizehn Patienten hat der Physiotherapeut bereits behandelt. Der eingangs erwähnte Junge mit dem lädierten Knie sitzt im Wartebereich. Das Unihockeytraining heute Abend lässt er sicherheitshalber aus. Bis halb sieben folgen zwei weitere Behandlungen, danach erledigt Urs Keiser Administratives, für das während des Tages zu wenig Zeit war, dies dauert am heutigen Tag bis weit nach 19 Uhr.

Keiser befindet sich aus Altersgründen im letzten Viertel seiner beruflichen Karriere. Schaut der 55-Jährige der drohenden Tarifanpassung deswegen etwas entspannter entgegen oder sorgt er sich im Gegenteil umso mehr um die jüngeren Generationen? Diese Frage habe ihm noch niemand gestellt, antwortet Keiser sichtlich ergriffen. «Als ich vom Vorhaben des Bundes erfahren habe und mir der Tragweite bewusst war, da dachte ich: Jesses Gott. Wenn ihr das wirklich umsetzt, bin ich froh, dass ich das nicht mehr lange machen muss.»

Er sei grundsätzlich sehr resilient, was solche Angelegenheiten betreffe. Diesmal sei es ihm aber einige Tage nicht gut gegangen. Er setze sich immer ein, dass «die Jungen eine Perspektive haben», sagt Keiser. «Doch wenn die Tarifanpassung kommt, weiss ich nicht, ob es den Beruf in zehn Jahren so noch geben wird.»

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201 Kommentare
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Nomatterdoit
24.09.2023 16:00registriert März 2020
3.6% der Gesundheitskosten während die Kosten der Administration der Krankenkassen 5% der Kosten betragen. Nun soll die Physiotherapie schuld sein.
Evt nicht über 900‘000.- für die Kadermitarbeiter der Krankenkasse ausgeben.. die gestiegenen Prämien sind nicht mit den steigenden Gesundheitskosten sondern auch mit den steigenden Gewinnen der Krankenkassen zu erklären. Hier müsste die Politik ansetzen. Nicht bei den Lobbylosen Gesundheitsberufen.
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Doekti
24.09.2023 16:09registriert September 2020
Als Hausärztin weiß ich, wie unglaublich wichtig die Arbeit der Physiotherpeut*innen ist! Bitte unterschreibt die Petition von Physioswiss, damit wir diesen unsäglichen Tarifeingriff stoppen können und so auch in Zukunft allen Patient*innen, welche eine Physiotherapie nötig haben, den Zugang zu dieser nachhaltigen und im Endeffekt sicher kostensparenden Maßnahme ermöglichen können! Danke.
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Bongalicius
24.09.2023 16:16registriert Januar 2016
Es wird wieder an der falschen Stelle gespart. Die waren Kostentreiber sitzen in den Palästen der Versicherungsgesellschaften oder Lobbyieren in Bern.

Dass Physiotherapien den einen oder anderen sehr teuren Eingriff ersparen wird ausgeblendet.
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