Schweiz
Zürich

Femizid in Bülach: Mutmasslicher Täter an deutscher Grenze gefasst

Polizei Schaffhausen Bild: Keystone/Ennio Leanza
Der mutmassliche Täter wurde der Polizei Schaffhausen übergeben. Bild: keystone

Mutmasslicher Täter von Bülach gefasst – er wurde an der Grenze zu Deutschland angehalten

07.10.2024, 10:3907.10.2024, 11:54
Mehr «Schweiz»

Ein 47-jähriger Afghane ist am Montagmorgen am Grenzübergang in Neuhausen SH angehalten und verhaftet worden. Er steht im Verdacht, am Sonntag in Bülach ZH seine 29-jährige Ehefrau getötet zu haben.

Der Mann wurde durch das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) am Grenzübergang angehalten und der Schaffhauser Polizei übergeben, wie die Kantonspolizei Zürich am Montag mitteilte. Er wird der Zürcher Staatsanwaltschaft übergeben. Nach der Tatwaffe, einer Stichwaffe, wird laut Mitteilung weiterhin gesucht.

Am Sonntag kurz vor 15 Uhr war bei der Polizei die Meldung eingegangen, dass vor einem Haus in einem Mehrfamilienhausquartier in Bülach eine schwer verletzte Frau mit Stichverletzungen liegt, wie die Kantonspolizei Zürich am Sonntagabend mitteilte. Der umgehend aufgebotene Rettungsdienst leistete laut Mitteilung erste Hilfe, doch der Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. (sda/cma)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Europol Most Wanted Sexualstraftäter
1 / 20
Europol Most Wanted Sexualstraftäter
Mohammed Herzi: Gesucht wegen Entführung, Freiheitsberaubung und Geiselnahme, Vergewaltigung und Menschenhandel. Der Tunesier soll eine Frau aus Italien mit falschen Versprechungen nach Malta gelockt und dort mehrmals vergewaltigt und geschlagen haben. Er wollte sie zwingen, für ihn anschaffen zu gehen und sperrte sie für fünf Tage in ein Hotelzimmer ein, ehe sie entkommen konnte.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Alle 30 Stunden wird in Argentinien eine Frau ermordet
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
16 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Name_nicht_relevant
07.10.2024 11:45registriert Mai 2019
Schonwieder ein Mann der seine Gefühle nicht kontrollieren konnte und nimmt 2 Kindern die Mutter, der Famillie die Tochter / Schwester und schadet deren Leben. Ich werde nie verstehen, wieso man so etwas jemandem antun kann. Mein Beileid der Familie und den Angehörigen. Danke den Menschen, die versucht haben zu helfen. Es tut einem furchtbar leid und man ist nur schockiert sowas zu hören.
525
Melden
Zum Kommentar
avatar
Kato123
07.10.2024 12:27registriert Mai 2024
Ich denke Das die Tat kulturbedingt ist,mit Trennung und Ehrverletzung zu tun hat.
Wenn man bedenkt das Afghanische Frauen mehrheitlich solchen Systemen ausgesetzt sind,stellt es einem die Haare zu Berge.
Leider haben einzelne Frauen fast keine Chance aus Afghanistan zu flüchten und können dies nur mit dem Willen Ihres Mannes,der dann nachziehen kann.Ich denke es wird immer mehr solche Fälle geben.
Macht mich traurig das Menschen so sind.
464
Melden
Zum Kommentar
avatar
Esther R.
07.10.2024 11:52registriert November 2018
Wie kann man das nur den eigenen Kindern antun?! Ihnen das Wichtigste und Liebste auf brutalster Weise zu nehmen?
Sie so fürs Leben zu traumatisieren?!
433
Melden
Zum Kommentar
16
Ständeräte unzufrieden: Eigenmietwert-Abschaffung droht erneut zu scheitern

Die Abschaffung des Eigenmietwerts droht erneut zu scheitern. Zwar stört sich eine Mehrheit beider Räte an der Steuer. Wie der Systemwechsel umgesetzt werden soll, ist jedoch umstritten. In zentralen Punkten sind sich National- und Ständerat nicht einig.

Zur Story