Die Schweizer Universitäten sind im internationalen Vergleich erneut leicht zurückgefallen. Im jährlichen Hochschulranking verzeichneten sie insgesamt etwas mehr Verluste als Gewinne. Drei Schweizer Hochschulen gehören aber zu den 100 besten Europas.
Die ETH Zürich schnitt zudem erneut als beste Hochschule Kontinentaleuropas ab, wie das Analyseunternehmen Quacquarelli Symonds (QS) am Donnerstag bekannt gab. Sie liegt im weltweiten Ranking auf dem siebten Platz.
Unter die besten 100 schafften es auch die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) auf Platz 22 und die Universität Zürich (UZH) auf Platz 100. Beide Hochschulen verbesserten sich im Vergleich zum letztjährigen Ranking: Die EPFL um vier Plätze, die UZH um neun.
Insgesamt wurden zehn Schweizer Hochschulen bewertet. Zwei liegen auf dem gleichen Rang wie im Vorjahr, drei sind aufgestiegen, und fünf abgestiegen.
Neben der UZH und der EPFL ist auch die Universität Lausanne im Ranking aufgestiegen. Sie liegt auf Rang 212 12 Ränge weiter vorne als im Vorjahr.
Die Universität Genf liegt unverändert auf dem 155. Rang. Die Universitäten Basel (Rang 158), Bern (Rang 184)und Freiburg (Rang 642) sowie die Università della Svizzera Italiana (Rang 473) und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Rang 801-850) sind auf der Rangliste abgestiegen.
Angeführt wird die internationale Rangliste vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) gefolgt vom Imperial College London und der University of Oxford. Bis auf die ETH Zürich und die National University of Singapore (Rang 8) wird die Liste der Top 10 von US-amerikanischen und britischen Hochschulen dominiert.
Die diesjährige Rangliste sei mit über 1500 berücksichtigten Universitäten die bisher grösste, hiess es von QS. (sda)