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Champions League: Fabian Schär trifft bei Newcastle-Triumph über PSG

Newcastle's Fabian Schaer scores his side's 4th goal during the Champions League group F soccer match between Newcastle and Paris Saint Germain at St. James' Park, Wednesday, Oct. 4, 20 ...
Fabian Schär bejubelt sein Traumtor gegen PSG.Bild: keystone

Schär trifft bei Newcastle-Triumph gegen PSG – Nullnummer zwischen Dortmund und Milan

Der zweite Spieltag in der Champions League ist komplett. Es gab auch ein Traumtor eines Schweizers zu sehen.
04.10.2023, 23:2104.10.2023, 23:58
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Gruppe E

Atlético – Feyenoord 3:2

Atlético Madrid gerät im Heimspiel gegen Feyenoord Rotterdam zweimal in Rückstand und steht am Schluss doch als Sieger da. Die Spanier setzen sich mit 3:2 durch.

Die Gäste, die im ersten Gruppenspiel Celtic Glasgow 2:0 bezwungen hatten, starteten mutig in die Partie. Dass die Niederländer in der 7. und 34. Minute in Führung gingen, war anhand der Spielanteile und den herausgespielten Chancen durchaus verdient. Am Ursprung der Wende stand ein Fallrückzieher von Antoine Griezmann. Mit seiner akrobatischen Einlage glich der Franzose die Partie unmittelbar vor dem Pausenpfiff wieder aus. In der zweiten Halbzeit waren dann noch keine zwei Minuten gespielt, als Alvaro Morata mit seinem zweiten Treffer für die erstmalige Führung der Spanier sorgte. Anders als in der 1. Runde gegen Lazio konnte Atlético den knappen Vorsprung über die Zeit retten.

Atlético Madrid - Feyenoord Rotterdam 3:2 (2:2)
SR Letexier.
Tore: 7. Hermoso (Eigentor) 0:1. 12. Morata 1:1. 34. Hancko 1:2. 47. Morata (Molina) 2:2. 45. Griezmann 3:2.

Celtic – Lazio 1:2

Lazio bricht den Heimfans im Celtic Park spät das Herz. Es lief bereits die fünfte und letzte Minute der Nachspielzeit, als Pedro zum Sieg für die italienischen Gäste traf und Celtic Glasgow den erhofften Punktgewinn vermieste.

Celtic Glasgow - Lazio Rom 1:2 (1:1)
SR Rumsas.
Tore: 12. Furuhashi 1:0. 29. Vecino 1:1. 95. Pedro 1:2.

Gruppe F

Dortmund – Milan 0:0

Im zweiten Spiel der Gruppe trennten sich Dortmund und Milan torlos. Auch der in der 69. Minute eingewechselte Noah Okafor konnte Gregor Kobel im BVB-Tor nicht bezwingen.

Dortmund's Ramy Bensebaini, right, and AC Milan's Rafael Leao gesture at the end of the Champions League Group F soccer match between Borussia Dortmund and AC Milan at the Signal Iduna Park  ...
Viel Krampf, wenig Glanz zwischen Dortmund und Milan.Bild: keystone

Borussia Dortmund - AC Milan 0:0
SR Marciniak.
Bemerkungen: Dortmund mit Kobel. Milan mit Okafor (ab 69.).

Newcastle – PSG 4:1

In der Gruppe F hat Newcastle United etwas überraschend den 1. Platz erobert. Spätestens in der 50. Minute kannte die Euphorie im St. James’ Park keine Grenzen mehr. Soeben hatte Sean Longstaff aus spitzem Winkel getroffen und den Vorsprung des Heimteams auf 3:0 ausgebaut.

Das Team aus dem Norden Englands, bei dem Fabian Schär in der Innenverteidigung durchspielte und in der Nachspielzeit mit einem Schlenzer den Schlusspunkt zum 4:1 setzte, präsentierte sich trotz weniger Ballbesitz ideenreich und im Angriff konsequent.

Newcastle United - Paris Saint-Germain 4:1 (2:0)
SR Kovacs.
Tore: 17. Almirón 1:0. 39. Burn 2:0. 50. Longstaff 3:0. 56. Hernandez 3:1. 91. Schär 4:1.
Bemerkungen: Newcastle United mit Schär.

Gruppe G

YB – Roter Stern 2:2

Leipzig – ManCity 1:3

Wie bereits gegen Roter Stern Belgrad sorgt Julian Alvarez für den zweiten Sieg von Manchester City. Die Engländer gewinnen in Leipzig 3:1.

In der 84. Minute schlenzte der fünf Minuten zuvor eingewechselte Argentinier den Ball aus 15 Metern in die entfernte Ecke. Mit seinem dritten Treffer in der laufenden Kampagne sorgte Alvarez dafür, dass der Titelverteidiger, dem in der Nachspielzeit noch der dritte Treffer gelang, nach dem zweiten Gruppenspiel ohne Verlustpunkte dasteht. Der Auswärtssieg war verdient, RB Leipzig war über weite Strecken klar unterlegen. Trotzdem durften die Deutschen lange auf einen Punktgewinn hoffen. Kurz nach der Pause hatte sich Lois Openda im Laufduell gegen den Schweizer Nationalspieler Manuel Akanji durchgesetzt und den Ball zum 1:1 eingeschoben.

RB Leipzig - Manchester City 1:3 (0:1).
SR Soares Dias.
Tore: 25. Foden 0:1. 48. Openda 1:1. 84. Alvarez 1:2. 92. Doku 1:3.
Bemerkungen: Manchester City mit Akanji (bis 72./verwarnt).

Gruppe H

Antwerpen – Donetsk 2:3

Dramatik auch in der Gruppe H: Im Auswärtsspiel gegen Antwerpen lag Schachtar Donezk zur Pause 0:2 zurück, die Ukrainer sorgten jedoch mit drei Treffern zwischen der 48. und 76. Minute für die Wende. In der 97. Minute bot sich den Belgiern die goldene Chance auf den Ausgleich, doch Captain Toby Alderweireld schoss den Handspenalty am Tor vorbei.

Royal Antwerp - Schachtar Donezk 2:3 (2:0)
SR Obrenovic.
Tore: 3. Muja (Vermeeren) 1:0. 33. Balikwisha (Vermeeren) 2:0. 48. Sikan 2:1. 71. Rakitskyi 2:2. 76. Sikan (Nazaryna) 2:3.
Bemerkungen: 97. Alderweireld verschiesst Penalty. (sda)

Porto – Barcelona 0:1

Der FC Barcelona kam auswärts bei Porto zu einem standesgemässen 1:0-Auswärtssieg. Das einzige Tor des Spiels erzielte Ferran Torres direkt vor dem Pausenpfiff. Dass Barça-Youngster Gavi in der Nachspielzeit noch Gelb-Rot sah, fiel nicht mehr ins Gewicht.

Porto - FC Barcelona 0:1 (0:1)
SR Taylor.
Tor: 45. Torres 0:1. (abu/sda)

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Fussballer, die als Star in die Schweiz wechselten
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Fussballer, die als Star in die Schweiz wechselten
Benjamin Mendy. Der französische Verteidiger wechselte Anfang 2025 als Weltmeister des Jahres 2018 und nach einer längeren Zeit im Gefängnis zum FC Zürich.
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So sieht es aus, wenn zwei Laien ein Fussballspiel kommentieren
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3 Kommentare
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    Nach 10 Minuten als Trainer wird Leroy Rosenior schon wieder gefeuert
    17. Mai 2007: Als Schweizer Fussballfan ist man sich ja bezüglich Trainerentlassungen einiges gewohnt. Doch was sich beim englischen Fünftligisten Torquay United ereignete, das gab es selbst beim FC Sion noch nie. Dass nämlich ein Trainer unmittelbar nach der Einstellung bereits wieder entlassen wird.

    Leroy Rosenior ist in den 80er-Jahren ein passabler Stürmer, der sein Geld in der Heimatstadt London verdient. Fulham, die Queens Park Rangers und West Ham sind seine Arbeitgeber. Ein grosser Star ist er nie. Deshalb muss er, als er Trainer wird, auch durch die Provinz tingeln. Gloucester, Merthyr Tydfil, Torquay, Brentford – es sind keine Adressen mit Weltruhm, an denen Rosenior eine Mannschaft anvertraut wird.

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