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Napoli feiert den vierten Meistertitel

Players celebrate at the end of the Italian Serie A soccer match between Napoli and Cagliari at the Diego Maradona stadium in Naples, Italy, Friday, May 23, 2025. (AP Photo/Gregorio Borgia)
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Napoli ist zum vierten Mal italienischer Meister.Bild: keystone

Yann Sommer verpasst mit Inter Mailand die Überraschung – SSC Napoli ist Meister

23.05.2025, 23:2823.05.2025, 23:29
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Napoli ist zum vierten Mal italienischer Meister. Die Süditaliener verteidigten in der 38. und letzten Runde der Serie A ihren Vorsprung auf Titelverteidiger Inter Mailand dank dem 2:0 gegen Cagliari.

Mit einem Punkt Reserve gingen die Neapolitaner in das auf Freitag vorgezogene Fernduell mit Inter Mailand. Im Heimspiel gegen Cagliari, das am letzten Spieltag nichts mehr zu gewinnen oder zu verlieren hatte, erfüllten sie im heimischen Stadio Diego Armando Maradona die Pflicht.

Scott McTominay und Romelu Lukaku, Napolis Topskorer in dieser Saison, sorgten mit ihren Treffern für den nie gefährdeten Erfolg der Mannschaft von Trainer Antonio Conte. Dieser führte nach Juventus Turin und Inter Mailand nun einen dritten Klub zum Scudetto.

Teil der Meistermannschaft ist auch der Basler Noah Okafor. Der 24-fache Schweizer Nationalspieler war im Februar leihweise von Milan zu Napoli gestossen. Mit gerademal 36 Minuten Einsatzzeit in vier Monaten und ohne Skorerpunkt war sein Beitrag zum Titel gering. Er dürfte im Sommer nach Mailand zurückkehren.

Inter Mailand wäre bei einem Ausrutscher von Napoli zur Stelle gewesen. Der Titelverteidiger, der sich in den letzten Wochen zu viele Punktverluste geleistet hatte, gewann mit Goalie Yann Sommer in Como 2:0. Über den verpassten Scudetto können sich Sommer und Co. am nächsten Wochenende hinwegtrösten. Dann spielt Inter Mailand in München gegen Paris Saint-Germain den Champions-League-Final.

Für Napoli, das im Verlauf der Saison den genialen Georgier Chwitscha Kwarazchelia an PSG verlor, kam der vierte Meistertiteltitel nach jenen 1987, 1990 und 2023 eher unverhofft. Unter Conte war das Team nicht mehr so unwiderstehlich wie noch vor zwei Jahren unter dem aktuellen italienischen Nationalcoach Luciano Spalletti, aber solid genug, um von der fehlenden Konstanz der Konkurrenz zu profitieren. (sda)

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