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Weshalb man am Transcontinental Race auch mal Hunde anschreien muss

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Weshalb man an einem der härtesten Velorennen Europas auch mal Hunde anschreien muss

Über 4000 Kilometer durch 15 Länder – im Rahmen des Transcontinental Race durchquerten zwei Aargauer Europa mit dem Velo. Einer von ihnen hatte Titelambitionen, für den anderen ging es in erster Linie um die Erfahrung. Mit watson sprachen sie über ihre Erlebnisse unterwegs.
25.08.2024, 08:4925.08.2024, 13:41
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Im Schatten der Radevents an den Olympischen Spielen und der Tour de France erlebten in diesem Sommer auch die Ultra-Cycler einen Höhepunkt. Am Transcontinental Race legten 300 Fahrerinnen und Fahrer die über 4000 Kilometer von Roubaix in Frankreich bis nach Istanbul zurück und passierten dabei 15 verschiedene Länder. Zwei der Schweizer Fahrer, die den Weg quer durch Europa unter die Räder genommen haben, sind die beiden Aargauer Robin und Adrian. Obschon sich die beiden derselben Aufgabe stellten – ihre Erlebnisse auf der Reise sind so individuell wie die Beweggründe, warum sie überhaupt an den Start gingen.

Für Robin war es bereits die dritte Teilnahme am Rennen quer durch Europa. Schon bei seinem ersten Auftritt waren viele der sogenannten Dotwatcher – also die Fans, die anhand von GPS-Signalen die Live-Standorte der Fahrer verfolgen – überrascht, den in der Szene noch relativ unbekannten Aargauer so weit vorne zu sehen. Im darauffolgenden Jahr schaffte es Robin auf den zweiten Platz und mauserte sich zur festen Grösse in der Ultra-Cycling-Szene. Entsprechend hoch waren seine Erwartungen vor der diesjährigen Ausgabe:

«Mein klares Ziel war es, das Rennen zu gewinnen. Ich ging am Transcontinental zum dritten Mal an den Start und die Erfahrungen und die persönlichen Erlebnisse sind mittlerweile etwas in den Hintergrund gerückt. Es hört sich doof an, aber es ging mir nicht einfach darum, das Rennen fertig zu fahren, sondern ich wollte um den Sieg mitfahren und bin deshalb auch einige Risiken eingegangen.»
Robin

Und Robin konnte die hohen Erwartungen, die er an sich selbst gestellt hatte, erfüllen. 8 Tage und 23 Stunden nach dem Start in Roubaix erreichte er Istanbul rund 4,5 Stunden vor seinem ersten Verfolger, dem Österreicher Christoph Strasser. Robins grosse Ambitionen dürften auch seiner Vergangenheit im Leistungssport geschuldet sein:

«Ich komme ursprünglich vom Mountainbiken. Ich habe damit nie wirklich Geld verdient, aber war in einem professionellen Team. Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass es wohl nicht bis ganz nach vorne reicht und ich hatte das Gefühl, dass ich mich im Leben auch anderen Sachen widmen möchte. Ich war 18 und hatte oft das Gefühl, dass ich etwas verpasse. Ich war wohl der klassische Nachwuchs-Leistungssportler, der irgendwann doch einen anderen Weg einschlagen wollte.»
Robin

Für Adrian war die Teilnahme an einem der härtesten Velorennen Europas eher so etwas wie ein Experiment. Ein durchaus erfolgreiches, darf man sagen, denn der Hobbyvelofahrer schaffte es nicht nur bis ins Ziel, sondern blieb auch rund einen Tag unter dem Zeitlimit von 16 Tagen und 3 Stunden.

Das diesjährige Rennen führte von Roubaix nach Istanbul.
Das diesjährige Rennen führte von Roubaix nach Istanbul.bild: lostdot.cc
«Ich wurde vor zwei Jahren auf das Rennen aufmerksam, als Robin auch schon mitgemacht hat. Ich habe es mitverfolgt und fand es extrem spannend, aber ich dachte nicht ernsthaft, dass ich das schaffen würde. Dann habe ich mich bei Robin gemeldet und ihn ausgefragt. Er sagte, ich soll mich doch mal anmelden. Und ich bekam gleich bei der ersten Anmeldung einen Startplatz. Mein Ziel war es schon, das Rennen innerhalb des Limits zu schaffen, daran geglaubt habe ich aber nicht immer.»
Adrian
Bild
bild: Adrian

Wenn vier Stunden Schlaf bereits «viel» sind

Die Regeln beim 4000-Kilometer sind relativ simpel. Der Start und das Ziel sind vorgegeben, dazwischen müssen die Fahrerinnen und Fahrer einige Checkpoints passieren. Der Rest der Route wird individuell geplant. Einmal – über die Dardanellen – durften die Fahrerinnen und Fahrer eine Fähre besteigen. Auch wie viel Zeit in die Erholung investiert wird, entscheiden die Teilnehmenden selbst. Robin setzte auf eine «konservative» Taktik, wie er es nennt, also mehr Schlaf zugunsten eines ausgeruhten Körpers.

«Ich bin der Überzeugung, dass es sich bei solchen Rennen lohnt, etwas mehr Zeit in die Erholung zu investieren, um nachher eine höhere Pace fahren zu können und nicht an den Punkt zu kommen, komplett übermüdet zu sein. Bei mir waren es jeweils rund 4,5 Stunden am Stück. Ich glaube, dass ich so unter dem Strich schneller bin und habe dieser Taktik vertraut.»
Robin

Auch Adrian gönnte dem Körper trotz Zeitdruck relativ ausgedehnte Erholungsphasen, erlebte aber trotz dieser Taktik eine kleine Schrecksekunde.

«Ich bin ungefähr von vier Uhr morgens bis zehn Uhr abends gefahren und habe rund vier oder fünf Stunden geschlafen. Nach dem Start in Roubaix bin ich die ganze Nacht durchgefahren und hatte auf dem Velo einen Sekundenschlaf. Das hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, genug zu schlafen.»
Adrian

Bei der Planung der jeweiligen Route spielt nicht nur die Distanz eine Rolle, sondern auch individuelle Vorlieben und technische Fähigkeiten. So kommt es, dass nicht alle Teilnehmenden genau gleich viele Kilometer zurücklegten. Bei Robin standen im Ziel 4052 Kilometer zu Buche, der zweitplatzierte Strasser fuhr 4209 Kilometer. Den Grund für diese Differenz von rund 150 Kilometern sieht Robin in der unterschiedlichen Fahrweise:

«Ich fahre ja kein richtiges Rennvelo, sondern ein Gravel-Bike mit einem schnellen Setup. Damit bin ich technisch sehr agil und wählte deshalb oft Kiesstrassen, die direkter sind. Das birgt ein höheres Risiko für technische Defekte und bedingt gewisse fahrtechnische Fähigkeiten. Christoph Strasser hat eine andere Strategie. Er kann über mehrere Tage extrem viele Kilometer in hohem Tempo zurücklegen, hat dafür im technischen Bereich kleine Defizite. Dass ich weniger Kilometer absolviert habe, lässt sicher einen Rückschluss auf meinen Fahrstil zu.»
Robin

Während sich Robin als ehemaliger Mountainbiker auf unwegsamem Gelände wohlfühlt, nahm Adrian zugunsten einer ruhigeren Unterlage lieber etwas mehr Weg in Kauf.

«Ich bin schlecht auf Kies, ich mag flache Asphaltstrassen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich die Route nicht so gut geplant habe. Am Anfang habe ich zum Beispiel zu viele Höhenmeter gemacht und in der Türkei war ich gefühlt auf jeder Schotterpiste, die es in diesem Land gibt. Bei schwierigen Wegen bin ich aber kein Risiko eingegangen und bin dann halt auch mal kurz zu Fuss weitergegangen. Dafür hatte ich kein einziges Mal einen Platten.»
Adrian
Unterwegs waren die Strassen nicht immer gleich gut befahrbar.
Unterwegs waren die Strassen nicht immer gleich gut befahrbar.bild: Adrian

Robin hatte sich für das Rennen eine Taktik zurechtgelegt, die aufging und ihm während der gesamten Reise das Vertrauen gab, dass es dieses Jahr mit dem Sieg klappen könnte – er passierte alle Checkpoints als erster.

«Ich bin mit viel Selbstvertrauen gestartet und wusste, dass ich physisch besser drauf bin als letztes Jahr und mein Set-up extrem durchdacht ist. Meine Taktik ging dieses Jahr so gut auf, dass es gar keinen Moment des grossen Zweifels gab. Aber da ich am Anfang sehr schnell gefahren bin, hiess das auch, dass ich in der zweiten Hälfte einen grösseren Einbruch hatte als die anderen. Und am letzten Tag wurde mir schon bewusst: Wenn ich einen groben Defekt hätte, würde ich womöglich noch eingeholt werden. Das brauchte dann schon eine gewisse Coolness. Am Schluss hatte ich noch 4,5 Stunden Vorsprung.»
Robin

Neun Tage Rennmodus

Das Transcontinental Race zu fahren bedeutet für die Teilnehmenden auch, viele Tage lang auf sich alleine gestellt zu sein und wenig Austausch mit anderen Menschen zu haben. Viel Zeit, um über das Leben nachzudenken, bleibt trotzdem nicht, meint Robin:

«Ich hörte unterwegs wenig Musik und auch selten Podcasts, und zwar aus dem einfachen Grund, dass ich neun Tage stark fokussiert und im Rennmodus war. Ich habe beobachtet, was um mich herum passiert und über meine nächsten Schritte nachgedacht, wann ich essen oder welche Route ich nehmen soll zum Beispiel. Ich denke während des Fahrens nicht über die grossen Fragen des Lebens nach (lacht). Mich hat es am Anfang meiner Ultra-Cycling-Karriere selbst überrascht, dass es möglich ist, neun Tage im Rennmodus zu sein.»
Robin

Adrian hingegen war froh, ab und zu – wenn auch nur via Handy – mit der Aussenwelt im Kontakt zu stehen.

«Manchmal war ich wie in Trance, habe Musik oder Podcasts gehört. Ab und zu habe ich auch mit Freunden und Familie telefoniert. Das hat mich auch motiviert. Aber grundsätzlich ist es schon so, dass man an diesem Rennen drei Prioritäten hat, um die sich alles dreht: Velofahren, Schlafen und Essen.»
Adrian
Zeit zum Kochen blieb den Fahrerinnen und Fahrern unterwegs nicht. Deshalb sah das Mittagessen auch mal so aus.
Zeit zum Kochen blieb den Fahrerinnen und Fahrern unterwegs nicht. Deshalb sah das Mittagessen auch mal so aus.bild: Adrian

Der Kontakt mit den Menschen, denen man entlang der Strecke begegnet, bleibt an einem Rennen, das sowohl auf körperlicher als auch auf mentaler Ebene so viel von den Teilnehmenden abverlangt, aber beschränkt.

«Es gibt extrem wenige Momente, in denen man nicht fährt. Innerhalb der ersten 26 Stunden bin ich gerade mal acht Minuten nicht gefahren. Aber es gibt trotzdem einige schöne Interaktionen mit Menschen entlang der Strecke. Im Kosovo habe ich etwas zu Trinken gekauft und der Verkäufer wollte mit mir über Xhaka und Shaqiri reden. Oder in der Türkei habe ich mit zwei Jungs eine Glace gegessen. Aber es ist nicht so, dass man viel über Kulturen, Länder oder das lokale Essen lernt.»
Robin

Dass das Transcontinental Race keine Sightseeing-Tour ist, versteht sich von selbst:

«Es ist manchmal eigentlich ziemlich unromantisch. Manchmal kam ich mir auch komisch vor, mit einem 15'000-Franken-Velo durch arme Gegenden zu fahren, wo sich die Leute absolut gar nicht dafür interessierten, was ich hier mache. Da dachte ich manchmal schon: Die müssen ja denken, ich sei ein Ausserirdischer mit diesem Helm und den engen Velokleidern (lacht).»
Robin

Interaktionen, wenn auch unfreiwillige, hatten die Teilnehmenden unterwegs dafür mit Strassenhunden:

«Die Strassenhunde waren zum Teil echt mühsam. Oft, wenn man nachts durch ein Dorf fuhr, kam ein Rudel Hunde auf dich zugerannt. Am Anfang bin ich einfach ganz schnell davongefahren, aber die Hunde sind auch schnell. Dann habe ich bei einem anderen Fahrer eine bessere Taktik gesehen: Eine Vollbremsung machen, absteigen und sie anschreien. Oder im Worst Case helfen auch Steinchen.»
Adrian

Wenn Schmerzen dazugehören

Von grösseren technischen Defekten blieben sowohl Adrian als auch Robin verschont – auf einer 4000 Kilometer langen Strecke über diverse Unterlagen keine Selbstverständlichkeit. Zu kämpfen hatten sie dafür mit dem eigenen Körper.

«Ich hatte bereits nach zweieinhalb Tagen schlimme Knieprobleme. Das Aussenband war entzündet. Ich wusste zwar, dass es nichts Gravierendes war, aber ich wusste auch, dass es bis ins Ziel nicht besser wird. Im Nachhinein muss ich sagen: Wenn das nicht mein Highlight des Jahres gewesen wäre, hätte ich wohl abgebrochen.»
Robin
«Am dritten Tag, das war in Österreich, hatte ich extreme Knieschmerzen und es war kalt. Da dachte ich wirklich, dass ich im nächsten Ort den Zug nehme und aufgebe. Aber dann bin ich einfach immer weitergefahren. Später hatte ich einmal Nackenprobleme und konnte den Kopf nicht mehr wirklich heben. Aber da wusste ich, dass ich trotzdem weiterfahren kann.»
Adrian
Adrian gönnt sich eine kurze Pause.
Adrian gönnt sich eine kurze Pause. bild: Adrian

Vor dem Rennen wurde Adrian ein Tipp mit auf den Weg gegeben, der ihm dabei half, auch Situationen wie diejenige in Österreich zu meistern:

«Mir gab jemand den Tipp, dass ich nie an die ganze Distanz denken soll, sondern nur an die nächste Ortschaft, an die nächsten 100 Kilometer oder das nächste Hotel. Man darf nie denken: Jetzt muss ich noch 3000 Kilometer fahren.»
Adrian

Robin erreichte das Ziel in Istanbul trotz entzündetem Aussenband. Nach knapp neun Tagen, an denen er jeweils rund 450 Kilometer pro Tag gefahren war, erreichte er das Ziel. Doch für den Aargauer fühlte sich die Zieleinfahrt in diesem Jahr anders an als in den beiden Jahren zuvor.

«Der Moment des Ankommens war ziemlich komisch und eigentlich relativ unspektakulär. Meine Eltern, meine Freundin und zwei Freunde waren da und es war mega schön, mich einfach mal hinzusetzen. Aber einen grossen Gefühlsausbruch hatte ich nicht. Dafür hatte ich wirklich keine Energie mehr. Ich konnte weder weinen noch lachen, der Tank war einfach leer. Und ich hatte ja auf den letzten 100 Kilometern schon Zeit, mich mit dem auseinanderzusetzen, was gerade passierte. Aber langsam fange ich schon an, es zu realisieren.»
Robin

Adrian erinnert sich noch gut, als er nach 15 Tagen Istanbul erreichte und die letzten Kilometer durch die Grossstadt unter die Räder nahm. Für ihn, der zum ersten Mal am Rennen teilnahm, war die Zieleinfahrt ein ganz spezieller Moment.

«Als ich ankam, war es schon dunkel. Ich fuhr über eine Kuppe und da war plötzlich einfach diese riesige Stadt. Dann ging es noch eine Weile durch den Stadtverkehr, da musste ich mich schon ziemlich konzentrieren. Bei der Zieleinfahrt wartete meine Freundin auf mich. Ich hätte nicht erwartet, dass ich so emotional sein werde. Das waren Emotionen, die ich so noch nie erlebt habe.»
Adrian

Der Kopf fährt mit

Wer an einem Rennen wie dem Transcontinental Race mitmacht, braucht viel Durchhaltevermögen, ist man verleitet zu denken. Eigenschaften, die am Rennen wichtig sind, können aber nicht unbedingt auf den Alltag übertragen werden, meint Robin:

«Oft schreibt man mir irgendwelche komischen Eigenschaften zu, zum Beispiel, dass ich extremen Durchhaltewillen habe, weil ich diesen Sport mache. Aber ich glaube, das stimmt gar nicht. Es ist halt einfach ein Sport, der mir liegt. Und viele Skills, die ich in diesen Rennen zeige, habe ich im Alltag nicht unbedingt. Zum Beispiel das Organisiertsein oder die Fähigkeit, an Dingen dranzubleiben.»
Robin
Zwei Teilnehmende bei einer kurzen Verpflegungspause.
Zwei Teilnehmende bei einer kurzen Verpflegungspause.bild: Adrian

Was Adrian aus dem Rennen mitnimmt, ist vor allem das Wissen, wozu der menschliche Körper eigentlich fähig ist. Etwas, dessen man sich erst so richtig bewusst wird, wenn man sich einmal in eine Extremsituation wie ein Rennen quer durch Europa begeben hat:

«Es ist schon faszinierend, was der menschliche Körper physisch und vor allem auf mentaler Ebene leisten kann. Mir war vorher nicht bewusst, wie viel man mit dem Kopf steuern kann, weil ich mich vorher noch nie in eine solche Extremsituation begeben hatte.»
Adrian

Doch schlussendlich ist das Ultra-Cycling ein Sport wie jeder andere, meint Robin, der seine Leistung nicht überbewerten möchte:

«Ich verstehe, dass die Kilometer, die wir zurücklegen, von aussen betrachtet verrückt erscheinen. Aber ich glaube, seit Velofahren – vielleicht seit Corona – so im Trend ist, bewegt sich der Sport ohnehin in die Extreme. Inzwischen machen auch Hobbyfahrer im Sommer schnell mal 200 Kilometer pro Tag. Und das zu verdoppeln ist ja dann gar nicht mehr ein so grosser Schritt. Ich bin ein Leistungssportler, habe ein Ziel erreicht, das ist schön. Aber dann geht es schnell weiter und es kommt das nächste Ziel. Sport ist ja oft nicht sonderlich genügsam.»
Robin

Für Robin war das Transcontinental eines seiner Karriere-Highlights, für Adrian eine Erfahrung, von der er noch lange zehren wird. Dennoch glauben beide nicht, dass sie nächstes Jahr noch einmal an den Start gehen werden:

«Wahrscheinlich würde es aus marketingtechnischer Sicht Sinn machen, aber ich will das Transcontinental nicht noch einmal fahren. Mein Ziel ist es eher, in allen Ultra-Cycling-Disziplinen, also ab 1000 Kilometern und mehr und auf allen Unterlagen, die wichtigen Rennen zu gewinnen. Das Transcontinental konnte ich gewissermassen für mich abhaken und jetzt habe ich neue Ziele.»
Robin
«Ich würde schon gerne mal wieder etwas in diese Richtung machen, aber nicht das Transcontinental, weil es extrem zeitintensiv ist – nicht nur das Rennen selbst, für das ich Ferien nehmen musste, auch die Vorbereitung.»
Adrian
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15 Kommentare
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loudmouth
25.08.2024 09:17registriert Juli 2016
Als Hobby-Gümmeler der jeweils am Pragel schon tourett-ähnlich die ganze Welt verflucht, und danach für einige Tage die Liebe zum Göppel nicht mehr so gross ist, ist es für mich unvorstellbar 400km oder mehr, für eine solche lange zeit zu fahren. Und das zu allem elend auch noch alleine!

Riesen Gratulation an die beiden!👏🏼👏🏼👏🏼
Das Ding beim 3. Anlauf auch noch zu gewinnen ist schlicht unfassbar!🤯
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Tim Horton
25.08.2024 12:39registriert Oktober 2023
Erwähnenswert wäre auch noch gewesen, dass die viertbeste Frau im Rennen ebenfalls aus Aarau kommt. Herzliche Gratulation allen, die es geschafft haben!
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