Wir glauben an die Sensation! 5 Gründe für Wawrinkas Triumph über Djokovic
«Stan the Man» ist wieder da. Erstmals seit den French Open 2020 steht er in der 3. Runde eines Grand-Slam-Turniers.
Dort bekommt es Stan Wawrinka mit der womöglich schwierigsten Aufgabe zu tun, die man im Jahr 2023 als Tennisspieler erhalten kann. Auf dem Centre Court von Wimbledon trifft er am Freitagabend auf Novak Djokovic. Er trifft damit auf jenen Mann, der das prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt zuletzt vier Mal in Folge gewinnen konnte und der auf dem heiligen Rasen in London letztmals 2017 eine Niederlage kassierte.
Alles spricht für einen Erfolg von Djokovic.
Nichts für das Weiterkommen Wawrinkas.
Oder?
Das macht uns alles Mut:
Gegen Djokovic gelangen Wawrinka nach eigener Aussage «die zwei besten Spiele meiner Karriere». Aller guten Dinge sind drei.
Noch nie unterlag ein Grand-Slam-Sieger aus der Romandie im Alter von 38 Jahren in der 3. Runde von Wimbledon einer früheren Weltnummer 1.
Der Veganer Djokovic könnte in Wimbledon Lust auf Erdbeeren kriegen und sich den Magen verderben.
Bei jedem Major-Turnier, an dem sich Wawrinka und Djokovic begegneten, konnte der Schweizer den Serben schon schlagen.
Das Publikum will nicht, dass Djokovic zu Rekordmann und Wimbledon-Liebling Federer aufschliesst, weshalb es Wawrinka so viel Kraft gibt, dass er den Exploit schafft.
Wenn das nicht Gründe genug sind, an eine Sensation zu glauben, weiss ich auch nicht mehr weiter. Allez Stan!
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