Vertritt Glarus neu in Bern: Werner Hösli, SVP. Bild: KEYSTONE
Der neue Glarner Ständerat heisst Werner Hösli. Der SVP-Kandidat aus Haslen gewann den zweiten Wahlgang in der Ersatzwahl um die Nachfolge des schwer erkrankten This Jenny mit 4221 Stimmen.
Hösli wurde seiner Favoritenrolle gerecht und distanzierte seine Gegner deutlich: Karl Stadler von den Grünen kam auf 2294 Stimmen, der Glarner Staatsanwalt Stefan Müller, der für die CVP angetreten war, erreichte 2058 Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug 35 Prozent.
Hösli, ehemaliger Kantonsparlamentarier (Landrat) und beruflich als Leiter des Alterszentrums in Schwanden tätig, hatte schon im ersten Wahlgang am 18. Mai geführt, aber das absolute Mehr deutlich verfehlt. Beim zweiten Wahlgang zählte das relative Mehr.
Der 52-jährige Hösli bildet zusammen mit Thomas Hefti (FDP) das neue Glarner Gespann in der kleinen Kammer. Hefti war erst im Januar gewählt worden, als Ersatz für Pankraz Freitag, der Anfang Oktober letzten Jahres völlig überraschend im Alter von erst 60 Jahren verstorben war. (erf/sda)
Der Puls steigt. In genau fünf Tagen sind Bundesratswahlen. Genau darüber wurde erneut in der SRF-«Arena» diskutiert. Und weil der 6. Dezember war, musste Moderator Sandro Brotz hin und wieder die Schmutzli-Rute schwingen.
Die SRF-«Arena» an diesem 6. Dezember fand zwar ohne Samichlaus statt, ein bisschen was vom Chlaustag spürte man aber trotzdem – doch dazu später. Thema war, wie bereits vor zwei Wochen, die immer näher rückenden Bundesratswahlen. Am 11. Dezember kommt es zur Wahl der Exekutive. So wie es aussieht, sind die Würfel bereits gefallen und es wird kaum zu einer Grünen Bundesrätin kommen. Nichtsdestotrotz trommelte Moderator Sandro Brotz die Elefantenrunde zusammen. Abgesehen von der …