Der Gründer des mexikanischen Drogenkartells «La Familia Michoacana» ist im Westen des Landes getötet worden. Die Leiche von Carlos Rosales Mendoza wurde mit drei weiteren Toten im Rande einer Autobahn im Bundesstaat Michoacán entdeckt.
Die Leichen hätten Folterspuren und Schussverletzungen aufgewiesen, teilte die örtliche Staatsanwaltschaft am Montag mit. Über die Umstände der Tat war zunächst nichts bekannt.
Wegen organisierter Kriminalität und Drogenhandels hatte Rosales Mendoza alias «El Tísico» («Der Schwindsüchtige») bereits eine zehnjährige Haftstrafe verbüsst.
Am Wochenende hatten Polizisten nahe der Ortschaft Parácuaro in Michoacán ein Treffen mutmasslicher Kartellchefs gestürmt und sich dann ein mehrstündiges Feuergefecht mit Kriminellen geliefert. (sda/dpa)