Der US-Konzern Harley-Davidson hat ausserhalb seines Heimatmarktes deutlich mehr Motorräder verkauft und dadurch einen überraschend hohen Gewinn eingefahren. Vor allem Asiaten setzen immer häufiger auf die Kult-Marke aus Milwaukee.
Wie der Motorrad-Hersteller am Dienstag mitteilte, stieg der Absatz in den ersten drei Monaten 2014 insgesamt um rund sechs Prozent auf 57'415 Stück. Der Gewinn kletterte um 19 Prozent auf rund 266 Millionen Dollar. Der Umsatz zog im ersten Quartal um rund 10 Prozent auf 1,73 Milliarden Dollar an. Im Gesamtjahr will das Unternehmen 279'000 bis 284'000 Motorräder an Händler ausliefern.
Vor der weltweiten Finanzkrise waren es 2006 noch rund 350'000. Einige Modelle von Harley-Davidson kosten mehr als 30'000 Dollar. (rar/sda)