International
Österreich

Nach Terroranschlag in Wien: Weiterer Verdächtiger festgenommen

Nach Terroranschlag in Wien: Weiterer Verdächtiger festgenommen

10.04.2021, 18:2610.04.2021, 18:26

Fünf Monate nach dem Terroranschlag in Wien haben Ermittler einen weiteren Mann als möglichen Beitragstäter identifiziert. Die Wiener Staatsanwaltschaft bestätigte am Samstag, dass ein 21-Jähriger am Vortag in der österreichischen Hauptstadt festgenommen wurde. Er stehe unter dringendem Verdacht, sagte eine Sprecherin. Wegen der noch laufenden Ermittlungen nannte sie keine Details. Zuvor hatte die «Kronen Zeitung» von der Festnahme berichtet.

Zusätzlich sitzen neun Personen als mögliche Helfer des Attentäters in Untersuchungshaft, die in den Wochen nach dem Attentat festgenommen worden waren. Am 2. November hatte ein 20-jähriger vorbestrafter IS-Sympathisant in einem Ausgehviertel vier Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt. Der Österreicher mit nordmazedonischem Zweitpass war mit einem Sturmgewehr, einer Pistole und einer Machete bewaffnet. Er wurde von der Polizei erschossen.

(sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die Queen verliert ihren Begleiter
1 / 28
Die Queen verliert ihren Begleiter
Prinz Philip, Ehemann der britischen Königin Elizabeth II., ist tot.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
104-Jährige besiegt Corona zum zweiten Mal
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Macron nimmt Atomgeschäfte mit Putin wieder auf – und macht Frankreich noch abhängiger
Frankreich lässt sein Uran wieder in Russland anreichern. Auf der Strecke bleibt das europäische Ziel, die Energieimporte aus dem sanktionierten Land zu stoppen.
Es war ein zeitlicher Zufall: Emmanuel Macron zelebrierte diese Woche mit Wolodimir Selenski gerade die Bestellung von 100 französischen Kampfflugzeugen durch die Ukraine, als Greenpeace ein Communiqué veröffentlichte, das für den französischen Präsidenten weniger glorreich klingt. Die Umweltorganisation wirft ihm nichts weniger als «Heuchelei» vor: Macron zeige Entschlossenheit gegen den russischen Aggressor; gleichzeitig lasse er aber neue Geschäfte mit dem russischen Staatskonzern Rosatom zu.
Zur Story