Bei der Suche nach Opfern des Fährunglücks in Südkorea ist ein Taucher tödlich verunglückt. Wie ein Sprecher der Task-Force der Regierung erklärte, wurde der Mann ohnmächtig und starb am Dienstag in einem Krankenhaus. Den Angaben zufolge wurde der 53 Jahre alte Mann, der für eine private Firma im Einsatz war, von anderen Tauchern an die Oberfläche geholt, nachdem die Kommunikation abgerissen war.
Die Fähre «Sewol» war am 16. April mit 476 Menschen an Bord nahe der Stadt Mokpo im Südwesten des Landes gekentert. Lediglich 174 Menschen überlebten. Bei den Opfern handelt es sich überwiegend um Schüler. Noch immer werden rund 40 Menschen vermisst. Taucher suchen nach dem Leichen in dem havarierten Schiff. (rey/sda)