Das Bundesgericht hat die Mord-Verurteilung eines 25-Jährigen Kosovaren bestätigt, der 2009 in Volketswil ZH seine Freundin erschossen hat. Der Mann hatte in seiner Beschwerde erfolglos an der Version festgehalten, dass es sich um einen Unfall gehandelt habe. Der Täter und seine Freundin, eine knapp 17-jährige Zürcher Gymnasiastin, waren am Abend des 7. März 2009 im Auto auf einem Parkplatz im zürcherischen Volketswil gesessen.
Plötzlich hielt der damals 20 Jahre alte Mann dem Mädchen eine Pistole an den Hals und fragte sie, ob sie ihm zutraue, dass er jemanden umbringe. Daraufhin drückte er ab. Die Kugel durchschlug von unten her den Kopf des Opfers und verletzte es tödlich. Das Zürcher Obergericht verurteilte den Kosovaren vor einem Jahr wegen Mord und weiteren Delikten zu einer Freiheitsstrafe von 16 Jahren. (aeg/sda)