Der Baarer Bauchchemiekonzern Sika ist mit einer satten Umsatzsteigerung ins 2018 gestartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 11.9 Prozent auf 1.55 Milliarden Franken.
Das Wachstum in den ersten drei Monaten sei durch die Konsolidierung von sieben im letzten Jahr übernommenen Firmen positiv im Umfang von 6.3 Prozent beeinflusst worden, teilte Sika am Dienstag mit. Das Unternehmen profitierte überdies von einem positiven Währungseffekt in der Höhe von 0.9 Prozent.
Gewachsen ist Sika laut Mitteilung in allen Geschäftsregionen, insbesondere in den grossen EU-Ländern mit den Kernmärkten Spanien und Grossbritannien, im Nahen Osten, in Osteuropa und in Afrika. Etwas verlangsamt hat sich dagegen das Wachstum in der neu zusammengelegten Region Americas. Aufgrund des harten Winters in Nordamerika seien zahlreiche grössere Projekte verschoben worden, heisst es in der Mitteilung.
Acht neue Fabriken geplant
Für das laufende Jahr ist das Sika-Management zuversichtlich. Der gute Geschäftsverlauf im ersten Quartal sei ein Indikator dafür, dass das Unternehmen im Jahr 2018 erneut stark wachsen und die strategischen Ziele umsetzen könne. Sika will im gesamten Jahr über zehn Prozent wachsen und erstmals die Umsatzmarke von sieben Milliarden Franken knacken.
Das Unternehmen plant für das laufende Jahr, acht neue Fabriken zu eröffnen und weitere Ländergesellschaften zu gründen. Sika ist weltweit mit Tochtergesellschaften in 101 Ländern präsent und produziert in über 200 Fabriken. Das Unternehmen zählt mehr als 18'000 Mitarbeitende. (sda)