Der Geschäftsmann Donald Trump hat laut Hochrechnungen von Fernsehsendern die Vorwahl der Republikaner im US-Bundesstaat South Carolina gewonnen. NBC, CNN und Fox News erklärten Trump nach Schliessung der Wahllokale in dem Südstaat am Samstagabend zum Sieger.
Erste Ergebnisse aus den Stimmbezirken sahen Trump mit gut 32 Prozent in Führung. Für den populistischen Immobilienmagnaten ist es der zweite Sieg nach dem Erfolg bei der Vorwahl in New Hampshire.
Mit rund zehn Prozentpunkten Rückstand rangen der erzkonservative Senator Ted Cruz und der Senator Marco Rubio um den zweiten Platz. Der Ex-Gouverneur von Florida, Jeb Bush, Ohios Gouverneur John Kasich und der frühere Neurochirurg Ben Carson lagen deutlich zurück.
Bei den Demokraten hatte am Samstag die frühere Aussenministerin Hillary Clinton die Vorwahl in Nevada für sich entschieden. Nach Auszählung von knapp 84 Prozent der Stimmbezirke lag Clinton in dem westlichen Bundesstaat bei gut 52 Prozent, ihr Rivale Bernie Sanders kam auf 47.5 Prozent. (sda/afp)