Die sportlich unbefriedigende Saison 2013/14 hat für den EV Zug auch finanzielle Konsequenzen. Die Jahresrechnung weist einen Verlust von 122'204 Franken aus.
Durch die Verpflichtung von drei zusätzlichen Ausländern (Kilpeläinen, Wellwood, Earl) stieg der Personalaufwand um 1,4 Millionen Franken. Das Verpassen der Playoffs sorgte zudem für einen Rückgang der Eintritte um rund 36'000. Umgekehrt mussten keine Leistungsprämien ausbezahlt werden.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr stellten die Innerschweizer einige Weichen für die Zukunft. Seit 1. Mai 2014 steht eine Holding-Gesellschaft über allen Geschäftszweigen der Zuger. Weiter startete im August die neue Hockey Academy, in der hoffnungsvolle Talente für die erste Mannschaft heranwachsen sollen. (si/syl)