Für Roman Josi, Kevin Fiala, Luca Sbisa, Sven Bärtschi und Yannick Weber ist die NHL-Saison beendet. Sowohl Nashville als auch die Vancouver Canucks scheiden aus den Playoff-Achtelfinals aus.
Eine Überraschung gelang im kanadischen Playoff-Duell den Calgary Flames. Das Team von Ex-ZSC-Lions-Coach Bob Hartley, das sich als Achter noch für die Playoff qualifizieren konnte, eliminierte mit den Vancouver Canucks den Qualifikations-Fünften. Calgary gewann das sechste Spiel trotz eines 0:3-Rückstandes noch 7:4, beendete die Serie mit 4:2 Siegen und trifft in den Viertelfinals auf die Anaheim Ducks.
Jonas Hillers Einsatz für Calgary dauerte nur etwas mehr als sieben Minuten. Nachdem er von drei Schüssen zwei hatte durchgehen lassen, wurde der Schweizer Torhüter durch Karri Ramo ersetzt. Nach 9:42 Minuten lag Calgary zuhause bereits 0:3 zurück, konnte aber bis zur 26. Minute wieder auf 3:3 ausgleichen. Canucks-Verteidiger Sbisa erzielte in der 31. Minute das 4:3 mit seinem vierten Saisontor. Es sollte der letzte Saisontreffer der Canucks werden, die im Schlussdrittel kein Rezept gegen die entfesselten Flames fanden.
Auch die Nashville Predators sind frühzeitig in die Ferien geschickt worden. Das Team von Roman Josi und Kevin Fiala, das in der Western Conference Platz 3 belegt hatte, unterlag den Chicago Blackhawks 3:4 und verlor die Serie ebenfalls mit 2:4. Während Josi mit 27:27 Minuten am meisten Eiszeit seines Teams bekam, wurde Fiala aus dem Aufgebot gestrichen. (pre/si)
Viele Fans von Manchester City haben nach 90 Minuten genug gesehen. Mit Tränen in den Augen und derben Flüchen auf den Lippen ziehen sie beim Saisonfinale enttäuscht aus dem Etihad-Stadion ab. Die Nachspielzeit läuft und das Heimteam liegt gegen den Fast-Absteiger Queens Park Rangers 1:2 zurück, während Manchester United beim FC Sunderland gerade 1:0 gewonnen hat.