Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat ein neues ambitioniertes Ziel im Halbleiter-Markt: 50 Prozent der modernen High-Tech-Chips sollen in den USA produziert werden.
Das solle dem Land die «Feuerkraft» für die Entwicklung Künstlicher Intelligenz geben, sagte Handelsminister Howard Lutnick im US-Sender CNBC. Der Grossteil der Chips wird seit Jahrzehnten in Asien produziert. Die modernsten Halbleiter etwa für Smartphones oder KI-Rechenzentren kommen aus Taiwan vom Auftragsfertiger TSMC.
Im Westen ist die Sorge gross, China könnte die Lieferungen kappen. Schon Trumps Vorgänger Joe Biden versuchte deshalb, mehr Produktion in die USA zu bringen. Seine Regierung sagte dafür Subventionen von rund 39 Milliarden Dollar zu, aktuell werden mehrere Werke gebaut. Trump kritisierte die Hilfen als Geldverschwendung und will stattdessen auf Zölle setzen.
Die Trump-Regierung habe einen anderen Ansatz. Chip-Lieferungen sollen demnach erlaubt sein, wenn sie in Rechenzentren US-amerikanischer Betreiber kommen, sagte Lutnick. Als zweite Voraussetzung müsse das Rechenzentrum an eine Cloud-Infrastruktur «von jemandem, dem wir vertrauen», angeschlossen werden. (sda/dpa)
Das solle dem Land die «Feuerkraft» für die Entwicklung Künstlicher Intelligenz geben, sagte Handelsminister Howard Lutnick im US-Sender CNBC. Der Grossteil der Chips wird seit Jahrzehnten in Asien produziert. Die modernsten Halbleiter etwa für Smartphones oder KI-Rechenzentren kommen aus Taiwan vom Auftragsfertiger TSMC.
Im Westen ist die Sorge gross, China könnte die Lieferungen kappen. Schon Trumps Vorgänger Joe Biden versuchte deshalb, mehr Produktion in die USA zu bringen. Seine Regierung sagte dafür Subventionen von rund 39 Milliarden Dollar zu, aktuell werden mehrere Werke gebaut. Trump kritisierte die Hilfen als Geldverschwendung und will stattdessen auf Zölle setzen.
Die Trump-Regierung habe einen anderen Ansatz. Chip-Lieferungen sollen demnach erlaubt sein, wenn sie in Rechenzentren US-amerikanischer Betreiber kommen, sagte Lutnick. Als zweite Voraussetzung müsse das Rechenzentrum an eine Cloud-Infrastruktur «von jemandem, dem wir vertrauen», angeschlossen werden. (sda/dpa)