Das Anfang Oktober in Cerro al Lambro bei Mailand gefundene menschliche Skelett ist formell identifiziert worden. DNA-Analysen ergaben, dass es sich bei der Leiche um einen 75-jährigen Einwohner aus Fully (VS) handelt, der seit dem vergangenen Juni als vermisst galt.
Ein Sprecher der Kantonspolizei Wallis bestätigte am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-sda entsprechende Berichte in den regionalen Medien. Nähere Angaben wollte der Sprecher nicht machen. Die italienische Justiz ermittelt noch in dem Fall.
Laut der Walliser Tageszeitung «Le Nouvelliste» wurde die Identität des Mannes mittels DNA-Analysen identifiziert. Das menschliche Skelett war Anfang Oktober an einem Strassenrand in Cerro al Lambro bei Mailand gefunden worden.
In einer Tasche neben der Leiche hatten sich Dokumente eines 75-jährigen Schweizer Staatsbürgers mit Wohnsitz in Fully befunden, der im Juni als vermisst gemeldet worden war. Damals hatte die Kantonspolizei mitgeteilt, dass der Mann gesagt hatte, dass er ins Val de Bagnes gehen wolle. Laut dem «Nouvelliste» litt der 75-Jährige an Alzheimer. (aeg/sda)