International
Türkei

Wahlen in der Türkei: Das Wichtigste zur Erdogan-Schicksals-Wahl

Die Türkei wählt am Sonntag «zwischen Autokratie und Demokratie» – die wichtigsten Punkte

Am Sonntag, 14. Mai, werden in der Türkei sowohl das Parlament als auch der Präsident gewählt. Hier erfährst du das Wichtigste zum Wahlkampf, den Kandidaten und den Umfragen.
11.05.2023, 18:04
Lara Knuchel
Folge mir
Mehr «International»

Kaum zu glauben, aber wahr: Recep Tayyip Erdogan, der Präsident, der die Türkei zunehmend als Autokrat führt, ist seit bald zwei Dekaden an der Macht. Viele Menschen, die zum ersten Mal wählen dürfen, kennen nur ihn als Machthaber.

Am Sonntag, 14. Mai, ist eine Wiederwahl Erdogans aber erstmals ungewiss. Dann findet nämlich die für viele «wichtigste Wahl des Jahres 2023» statt. Die Türkei – aber auch Europa – steht mit der Wahl vor einem Scheideweg.

Warum das so ist, wer dabei gewählt werden kann und welches die grössten Themen des türkischen Wahlkampfes sind:

Wann und was wird gewählt?

In der Türkei finden alle fünf Jahre Wahlen statt. Gewählt werden sowohl der Präsident – bisher haben in der Geschichte der Türkei nur Männer kandidiert – als auch das Parlament.

Normalerweise finden die Wahlen in der Türkei im Juni statt. Erdogan hat sie aber um mehr als einen Monat vorziehen lassen. Offiziell begründet wurde dieser Entscheid mit den Sommerferien, in welche die Wahl fallen würde. Es wird aber vermutet, dass es sich um ein taktisches Manöver handelt. Der Grund ist die fortschreitende Inflation, die von den Wählerinnen und Wählern als eines der wichtigsten Probleme angesehen wird.

Am Sonntag, 14. Mai, können etwa 64 Millionen stimmberechtigte Türkinnen und Türken wählen. Von 8 bis 17 Uhr (lokale Zeit) sind die Wahllokale geöffnet. Erste Resultate werden für 21 Uhr erwartet, also etwa ab 20 Uhr Schweizer Zeit.

In der Türkei ist die Wahlbeteiligung traditionell sehr hoch – fast doppelt so hoch wie in der Schweiz. So gingen bei den letzten Wahlen 2018 über 86 Prozent aller Wahlberechtigten an die Urne. In diesem Jahr wird sogar eine Rekord-Wahlbeteiligung vorausgesagt.

Im Ausland hat die Wahl übrigens schon Ende April begonnen. Die rund drei Millionen Auslandstürkinnen und -türken – etwa die Hälfte davon lebt in Deutschland – werden ebenfalls dazu aufgerufen, wählen zu gehen. In der Schweiz sind dies rund 100'000 Menschen. Sie konnten bis am vergangenen Sonntag an drei Orten in der Schweiz ihre Stimme abgeben.

Wie funktionieren die Wahlen?

2018 wurden Parlament und Präsident zum ersten Mal gleichzeitig gewählt. Die Mitglieder des Parlaments werden im Proporzverfahren gewählt. Damit eine Partei in das 600 Sitze grosse Parlament einziehen kann, braucht sie mindestens sieben Prozent – entweder alleine oder in einer Verbindung mit anderen Parteien. Seit 2018 sind 14 Parteien im Parlament vertreten.

Die Präsidentschaftswahl funktioniert folgendermassen: Wenn eine Partei bei den letzten Parlamentswahlen einen Wähleranteil von mindestens fünf Prozent erreicht hat, kann sie einen Präsidentschaftskandidaten nominieren. Ausserdem können auch Parteien jemanden nominieren, die mindestens 100'000 Unterschriften zur Unterstützung ihrer Nominierung gesammelt haben.

Turkish lawmakers vote in favor of Finland's bid to join NATO late Thursday, March 30, 2023, at the parliament in Ankara, Turkey. All 276 lawmakers present voted unanimously in favor of Finland&# ...
Das Parlament in Ankara hat 600 Sitze. Bild: keystone

Schliesslich wird derjenige Kandidat zum Präsidenten gewählt, der im ersten Wahlgang mehr als 50 Prozent der Stimmen holt. Wenn das niemand schafft, findet ein zweiter Wahlgang – in diesem Jahr wäre das am 28. Mai – mit den beiden Kandidaten statt, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhalten haben.

Wer tritt an?

2023 gibt es in der Türkei die Wahl zwischen vier Kandidaten:

Zum einen strebt der bisherige Machthaber Recep Tayyip Erdogan seine dritte Amtszeit als Präsident an. Er ist zugleich Vorsitzender der grössten Partei im Parlament, der rechtspopulistischen AKP.

epa10614051 Turkish President Recep Tayyip Erdogan speaks during his election campaign rally in Istanbul, Turkey, 07 May 2023. Turkey will hold its general election on 14 May 2023 with a two-round sys ...
Er(di) will es nochmal wissen: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan spricht während seiner Wahlkampfveranstaltung im Mai in Istanbul.Bild: keystone

Der Mann, der die besten Aussichten hat, Erdogan das Präsidentenamt streitig zu machen, ist Kemal Kilicdaroglu. Der 74-Jährige ist seit 2010 Vorsitzender der kemalistisch-sozialdemokratischen CHP, der grössten Oppositionsfraktion im türkischen Parlament. Die CHP (auf Deutsch: Republikanische Volkspartei) wurde in den 1920er Jahren von Mustafa Kemal Atatürk gegründet, Staatsgründer der heutigen Türkei und deren erster Präsident. Kilicdaroglu, der von seinen Anhängern gerne auch als «Türkischer Gandhi» bezeichnet wird, erhält die offizielle Unterstützung von einem Bündnis aus sechs Oppositionsparteien sowie der prokurdischen Grün-Linke-Partei.

epa10612707 Turkish presidential candidate Kemal Kilicdaroglu, leader of the opposition Republican People's Party (CHP), reacts during an election campaign event in Istanbul, Turkey, 06 May 2023. ...
Er will den Präsidenten stürzen: Mitte-Links-Politiker Kemal Kilicdaroglu.Bild: keystone

Neben den beiden Favoriten trat ursprünglich Muharrem Ince an. Ince ist kein Unbekannter: 2018 trat er schon einmal gegen Erdogan an, verlor aber bereits in der ersten Runde. Ince war lange Mitglied bei der CHP, der Partei des aussichtsreichen Kandidaten Kilicdaroglu. Aufgrund seiner mehrmals geäusserten Unzufriedenheit mit der Partei und nachdem er zweimal Kilicdaroglu im Rennen um den Parteivorsitz unterlag, trat Ince aus der CHP aus und gründete seine eigene Mitte-Links-Partei, die Memleket Partisi.

Am 11. Mai, drei Tage vor der Wahl, wurde bekannt, dass sich Muharrem Ince aus dem Rennen zurückzieht. Offiziell begründete er seine Entscheidung damit, dass er nicht wolle, dass der grössere Oppositionsblock, der hinter Kilicdaroglu stehe, ihn für dessen mögliche Niederlage verantwortlich mache. In den vergangenen Tagen waren allerdings Korruptionsvorwürfe gegen Ince laut geworden und kompromittierende Bilder aufgetaucht. Ob diese authentisch sind, ist noch unklar.

Immer noch im Rennen ist hingegen der Kandidat aus dem rechtsnationalistischen Lager: Sinan Ogan. Dem Wirtschaftswissenschaftler und Autor mit aserbaidschanischen Wurzeln werden mit Abstand die geringsten Chancen eingeräumt. Wird das Rennen aber knapp, so könnte er das oft so wichtige Zünglein an der Waage spielen und damit verhindern, dass Kilicdaroglu oder Erdogan im ersten Wahlgang gewählt wird.

Wieso darf sich Erdogan schon wieder wählen lassen?

Recep Tayyip Erdogan war von 2003 bis 2014 Ministerpräsident der Türkei. Während dieser Zeit war das Land noch eine parlamentarische Demokratie, in der es einen Ministerpräsidenten (auch als Regierungschef bezeichnet) und einen Staatspräsidenten gab. Im Sommer 2014 wechselte Erdogan ins Amt des Staatspräsidenten.

2017 brachte Erdogan eine umfassende Verfassungsänderung durch. Sie bedeutete die Umstellung von einem parlamentarischen zu einem präsidentiellen Regierungssystem, gab dem Präsidenten deutlich mehr Macht, schwächte die Kontrolle durch das Parlament und schaffte das Amt des Ministerpräsidenten ab.

epa10615970 Supporters of Turkish President Recep Tayyip Erdogan rally in Istanbul, Turkey, 08 May 2023. Turkey will hold its general election on 14 May 2023 with a two-round system to elect its presi ...
Anhänger des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei einer Kundgebung in Istanbul am 8. Mai 2023.Bild: keystone

Die aktuelle Verfassung der Türkei trat 2018 in Kraft. Sie sieht zwar vor, dass ein Präsident lediglich zwei Amtszeiten von fünf Jahren ausüben darf. Erdogan und die Wahlkommission argumentieren nun aber, dass seine erste Amtszeit (von 2014 bis 2018) noch in die Zeit der alten Verfassung fiel und diesbezüglich nicht gezählt werden darf.

Was sind die wichtigsten Wahlkampfthemen?

«It's the economy, stupid» – dieser Spruch aus dem Wahlkampf Bill Clintons in den 90er Jahren trifft 2023 schon fast exemplarisch auf die Wahlen in der Türkei zu. Neben der schlechten Wirtschaftslage treibt die Wählerinnen und Wähler aber auch die Frage nach der Erdbebenhilfe sowie die erodierende Demokratie um.

Wirtschaft

Mit Abstand die grössten Sorgen bereitet der Bevölkerung der Zustand der türkischen Wirtschaft. Das hat gute Gründe: Der Bosporus-Staat sieht sich seit geraumer Zeit mit steigenden Preisen und einer Währungskrise konfrontiert.

Die türkische Lira im Vergleich zum US-Dollar

Türkische Lira im 5-Jahres-Rückblick, gegenüber US-Dollar, 9. Mai 2023
Bild: google finance

Im Herbst 2022 erreichte die grassierende Inflation mit mehr als 84 Prozent ihren Höhepunkt. Seither hat sie sich zwar kontinuierlich verringert, lag aber im März dieses Jahres immer noch bei sehr hohen 50 Prozent.

Die Inflation wirkt sich erheblich auf die Kaufkraft der Bevölkerung aus. Sie sei auch der Grund, weshalb Erdogans Popularität erodiert sei, sagt ein türkischer Analyst gegenüber der CNN. «Das wird auch das grösste Handicap für Erdogan sein», sagt er. Die Opposition schreibt die Verantwortung für die wirtschaftliche Lage dem Präsidenten zu. Die Regierung rechtfertigt die Misere mit globalen Problemen und den gestiegenen Energiepreisen. Sie wendet ausserdem enorme Summen dafür auf, die türkische Lira mit dem Verkauf von Fremdwährungen zu stützen.

Erdbeben

Ein weiteres Thema, das die Türkinnen und Türken beschäftigt, ist die Reaktion der Regierung auf das verheerende Erdbeben im Februar. Erdogan versucht zwar, die zerstörten Regionen rasch wieder aufzubauen und die Schäden der betroffenen Menschen mit Direktzahlungen zu kompensieren. Die Opposition um Kilicdaroglu hingegen wirft der Regierung Versagen auf ganzer Linie vor: Aufgrund schlechter Baupolitik und Korruption trage sie eine Mitschuld an der Katastrophe.

epa10611950 A Syrian child collects plastic next to damaged buildings in Kahramanmaras, Turkey, 06 May 2023. More than 50,000 people died and thousands more were injured after major earthquakes struck ...
Das Erdbeben am 6. Februar in Syrien und der Türkei hat mehr als 59'000 Tote und über 125'000 Verletzte gefordert.Bild: keystone

Das Erdbeben hat Erdogan allerdings weit weniger geschadet, als zu Beginn angenommen. Viele glauben nach wie vor daran, dass es der Präsident ist, der den Menschen im Nachgang der Tragödie am meisten helfen kann.

Demokratie

Während die Türkei unter Erdogan zunehmend autokratisch geführt wird, verspricht der Oppositionsführer Kilicdaroglu eine Stärkung der demokratischen Werte. Unter ihm solle das Präsidialsystem wieder abgeschafft und die parlamentarische Demokratie erneut eingeführt werden.

Nicht nur dadurch will sich Kilicdaroglu von Erdogan abgrenzen. Er setzt auch demonstrativ auf Versöhnung statt Polarisierung, betont Gemeinsamkeiten und präsentiert sich als Brückenbauer. In den Augen vieler hat sich Kilicdaroglu ausserdem Respekt verdient, als er sich einem 430 Kilometer langen Gerechtigkeitsmarsch von Ankara nach Istanbul anschloss – ein Protest gegen die Inhaftierung eines Abgeordneten und die Aushöhlung der Demokratie durch den Präsidenten Erdogan.

Auch die Rechte der Kurdinnen und Kurden sollen gemäss dem Oppositionsführer wieder gestärkt werden. Kilicdaroglu – ein ethnischer Alevit aus einer weitgehend kurdischen Region – schrieb kürzlich auf Twitter: «Wann immer wir über Wahlen sprechen, wann immer der (Präsidentschafts-)Palast sieht, dass er die Wahlen verlieren wird, beginnt eine kollektive Stigmatisierung und Behandlung der Kurden als Terroristen. Das ist beschämend.»

epa10600578 Turkish presidential candidate Kemal Kilicdaroglu, leader of the opposition Republican People's Party (CHP) speaks during his elections campaign rally in Izmir, Turkey, 30 April 2023. ...
Zeigt sich betont bodenständiger und bescheidener als Erdogan: Kemal Kilicdaroglu.Bild: keystone

Aussenpolitik

Das Thema der türkischen Beziehungen zum Ausland interessiert die Menschen im Land zwar eher geringfügig. Die Wahl am 14. Mai wird aber nicht zuletzt deshalb besonders von europäischen Ländern mit Spannung verfolgt. Erdogan hat sich nämlich zunehmend von Europa und den USA abgewandt – eine Entwicklung, die sich zu Beginn seiner Machtübernahme kaum abgezeichnet hatte.

Kilicdaroglu will diese Entwicklung umkehren. Im Wahlkampf betont er, eines seiner Hauptziele sei eine Mitgliedschaft der Türkei in der EU. Insbesondere die Beziehungen zu Deutschland sollen gestärkt werden; das Land soll künftig wieder mehr in der Türkei investieren wollen, so Kilicdaroglu. Ausserdem will der Oppositionsführer, sollte er gewählt werden, innert kürzester Zeit erreichen, dass Türkinnen und Türken visafrei in die EU einreisen können. (Dieses Ziel wird allerdings gemeinhin als «Wunschdenken» bezeichnet.)

Was sagen die Umfragen?

Eines steht fest: Noch nie waren die Chancen, gegen Erdogan zu gewinnen, so gut wie in diesem Jahr. Der Hauptgrund dürften die hohen Lebenshaltungskosten sein, die im Kontrast stehen zum sich bessernden Wohlstand der Bevölkerung, den Erdogan noch zu Beginn seiner Amtszeit vorweisen konnte. Ausserdem sieht sich der Präsident mit Vorwürfen der Korruption konfrontiert.

Fest steht aber auch: Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die jüngsten Umfragen sehen Kilicdaroglu knapp vorne. Je nach Quelle schwankt seine Zustimmung in den im April durchgeführten Umfragen zwischen 45 und 50 Prozent. Zwischen 40 und 45 Prozent der Wählenden würden sich für Erdogan entscheiden. Bei den Parlamentswahlen hingegen hat Erdogans AKP nach wie vor die Nase klar vorne.

Es ist allerdings schwierig, sich durch die Umfragen ein genaues Bild zu machen. So fand jüngst ein türkisches Institut, dass Erdogan mittlerweile auch in den Präsidentschaftswahlen wieder an erster Stelle steht. Dem Institut wird jedoch eine gewisse Nähe zur AKP und zur Regierung vorgeworfen.

Bei der Wahl am 14. Mai werden insbesondere die rund fünf Millionen Wählerinnen und Wähler entscheidend sein, die zum ersten Mal an die Urne dürfen. Viele von ihnen kennen nur Recep Tayyip Erdogan an der Spitze ihres Landes.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die Schäden der schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien
1 / 15
Die Schäden der schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien
In der türkischen Provinz Idlib wurden zahlreiche Gebäude dem Erdboden gleichgemacht. Zivilschutzangehörige durchsuchen die Trümmer nach Überlebenden.
quelle: keystone / ghaith alsayed
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Das könnte dich auch noch interessieren:
61 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Wiesonicht
10.05.2023 10:52registriert September 2022
In einer kürzlich gezeigten Doku auf ZDF Neo war zu erfahren, dass Erdogan in über 20 Ländern Mörderbanden installiert hat, welche Jagd auf Oppositionelle machen, die auf einer sogenannten Terrorliste des Regimes stehen. So einer will also wieder Präsident werden und ausserdem auch noch der EU beitreten.
514
Melden
Zum Kommentar
avatar
Gandalf-der-Blaue
10.05.2023 10:44registriert Januar 2014
Würde Sultan Erdogan abgewählt, wäre dies ein Erdbeben und möglicherweise ein Signal an andere Länder, die von Despoten geführt werden. Natürlich ist davon auszugehen, das Erdogan alles tun wird, um an der Macht zu bleiben. Und natürlich ist Die Situation der Türkei mit sehr vielen stimmberechtigten Auslandtürken speziell. Dennoch wäre das ein Paukenschlag. Ich hoffe, es klappt - für die Türkei, für Europa aber auch für den Rest der Welt.
494
Melden
Zum Kommentar
avatar
Das Dreizahn
10.05.2023 11:53registriert Juni 2020
Ich bin ja schon sehr verwundert, dass es überhaupt einen Herausforderer gibt, resp. dass er noch nicht hinter Gittern sitzt...
275
Melden
Zum Kommentar
61
Zweifacher Totschlag: Herzmediziner der Berliner Charité zu vier Jahren Haft verurteilt

Nach dem Tod zweier Patienten ist ein Oberarzt der Berliner Charité zu einer Haftstrafe von vier Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Berlin sprach den 56 Jahre alten Herzmediziner am Freitag des Totschlags in zwei Fällen schuldig.

Zur Story