Taylor Swift feierte letzte Woche ihre Premiere zum Tournee-Film «The Eras Tour». Auch ihr Idol Beyoncé war eingeladen, denn die beiden Pop-Ikonen sind befreundet. Es ist kein Geheimnis, dass Taylor ein Fan von Beyoncé ist. So postet die Pop-Sängerin auf Instagram ein Foto von Beyoncé und ihr und schreibt dazu:
Die beiden Pop-Ikonen unterstützen sich gegenseitig in Interviews oder auf Social Media. Von Konkurrenzdenken ist bei diesen Weltstars keine Spur zu sehen. Wie Taylor Swift schreibt, ist die Sängerin in ihrer Musik von Beyoncé inspiriert worden. Doch auch Taylor Swift zählt mittlerweile zu den erfolgreichsten Pop-Sängerinnen weltweit. Hier kommen fünf Punkte, die zeigen, wie erfolgreich sie sind:
Die Verkaufszahlen von Taylor Swifts Alben zeigen deutlich, in welchen Sphären wir uns da bewegen:
«1989», das erfolgreichste Album von Taylor Swift, wurde rund 15 Millionen Mal verkauft, womit sie zu den erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten gehört. Das Album benötigte nur 36 Wochen, um sich fünf Millionen Mal zu verkaufen. Wieder einmal beweist sich Swift als Rekord-Brecherin. Swift darf sich auch noch über einen anderen Rekord freuen: Das Musikvideo zur Single «Blank Space» erreichte in kürzester Zeit eine Milliarde Views auf Vevo.
Auch Beyoncé macht mit ihrer Musik Millionenumsätze. So wurde ihr Album «I Am...Sasha Fierce» rund 9,6 Millionen Mal verkauft.
Auch auf der Streaming Plattform Spotify erzielt die Musik von Taylor Swift und Beyoncé monatlich Millionen Plays. Die Rekordsammlerin Taylor Swift erreichte im August 2023 als erste Künstlerin in der Geschichte von Spotify 100 Millionen monatliche Zuhörerinnen und Zuhörer. «Blank Space» ist mit 1,5 Milliarden Streams ihr meistgehörter Song auf Spotify.
Doch auch Beyoncé zählt nicht wenige Hörerinnen und Hörer. So hören monatlich mehr als 48 Millionen Menschen ihre Lieder. Ihr beliebtester Song auf der Plattform ist «Halo» und wurde ganze 1,4 Milliarden Mal gehört.
Die Musikerinnen sind auch in der Schweiz extrem beliebt. Schweizerinnen und Schweizer kauften das Album «1989» von Taylor Swift 10'000 Mal. 2024 kommt Taylor Swift mit ihrer «Eras-Tour» in die Schweiz. Die Tickets in Zürich waren bereits nach 30 Minuten ausverkauft.
Beyoncé ist dieses Jahr mit ihrer «Renaissance Tour 2023» auf Welttournee. In die Schweiz kommt die Sängerin jedoch nicht. Doch auch Schweizerinnen und Schweizer sind der Queen of Pop verfallen. In der Schweiz wurden 90'000 verkaufte Beyoncé Alben gezählt.
Taylor Swift gewinnt zurzeit Dutzende Preise. 2023 ist dabei ein besonderes Erfolgsjahr für die Musikerin. So gewann die 33-Jährige im September neun Preise bei den MTV Music Awards. Damit gewann sie weltweit am meisten MTV Music Awards in einem Jahr und hat damit einen weiteren Rekord aufgestellt. In ihrer gesamten Karriere gewann Taylor Swift bis jetzt 23 MTV Music Awards. Doch auch Beyoncé ist, was Rekorde betrifft, eine Queen: Sie trägt immer noch die Krone für die meisten MTV Music Awards in der Karriere, nämlich 30, einschliesslich der Gewinne mit Destiny's Child und als Teil von The Carters mit Ehemann Jay-Z.
Nicht nur bei den MTV Music Awards ist Beyoncé eine Gewinnerin. Sie gewann gesamthaft 32 Grammy Awards und hält damit die Bestmarke. Sie hat mehr der begehrten Musik-Trophäen als jeder andere Preisträger bisher.
Bei einer solchen Erfolgsgeschichte haben die Weltstars dementsprechend auch ein hohes Einkommen. Das Vermögen von Taylor Swift wird auf 740 Millionen US-Dollar und bei Beyoncé auf 450 Millionen US-Dollar geschätzt. Beyoncé hat zusammen mit ihrem Ehemann Jay-Z geschätzt ein Vermögen von knapp zwei Milliarden US-Dollar.
Taylor Swift und Beyoncé sind also nicht nur gute Musikerinnen sondern auch erfolgreiche Businessfrauen. Das sieht man auch auf ihren Social-Media-Profilen, auf welchen sie ihr Business vermarkten und eine riesige Reichweite erreichen. Beyoncé hat über 318 Millionen Follower auf Instagram. Bei Taylor Swift sind es 274 Millionen.
Ob Taylor Swift oder Beyoncé – eins ist sicher: Die beiden Sängerinnen erreichen ein Millionenpublikum und zählen zu den weltweit bekanntesten Musikerinnen. Den Titel Pop-Ikonen haben die beiden auf jeden Fall verdient. Sie sind Vorbilder für ganz viele Menschen und ihren gegenseitigen Zusammenhalt und Support macht sie nur noch stärker.