Schweiz

Schweiz ist weniger blutdürstig – Nachfrage nach Spenderblut deutlich zurückgegangen

Saisonale Engpässe bleiben vorhanden

Schweiz ist weniger blutdürstig – Nachfrage nach Spenderblut deutlich zurückgegangen

07.05.2014, 09:55
Mehr «Schweiz»
Zu viel Blut gebe es dennoch nicht, versichern die Spendedienste.
Zu viel Blut gebe es dennoch nicht, versichern die Spendedienste.Bild: Keystone

In Schweizer Spitälern wurde im Jahr 2013 deutlich weniger Spenderblut gebraucht als im Vorjahr – der Verbrauch ist im Vergleich zu 2012 um 6 Prozent gesunken. Spender werden künftig weniger häufig aufgeboten, gewisse Spendezentren verkürzen die Öffnungszeiten.

Vertreter der Blutspendedienste warnten in einer Mitteilung vom Mittwoch aber vor falschen Schlussfolgerungen. Medienberichte, wonach es in der Schweiz zu viel Blut gebe, hätten viele Blutspender verunsichert und demotiviert.

Dies sei gefährlich und könne schon bald zu ernsten Engpässen bei der Blutversorgung führen. Denn mit saisonalen Engpässen, vor allem in den Sommerferien und in der Winterzeit, müsse weiterhin gerechnet werden. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Zürcher Obergericht stellt Cum-Ex-Verfahren gegen Eckart Seith ein

Scherbenhaufen für die Zürcher Staatsanwaltschaft im Verfahren gegen den deutschen Cum-Ex-Aufklärer Eckart Seith. Das Zürcher Obergericht hat den Fall am Donnerstag überraschend eingestellt. Einer der früheren Staatsanwälte sei befangen gewesen.

Zur Story