Schweiz
Schweizer Film

Umwelt-Dokfilm aus der Romandie feiert in Zürich Vorpremiere

Preisgekrönter Umwelt-Dokfilm aus der Romandie feiert in Zürich Vorpremiere

01.05.2016, 21:1902.05.2016, 09:18
Mehr «Schweiz»

Der mit einem César ausgezeichnete Dokfilm «Tomorrow» hat in der Westschweiz bisher sensationelle 100'000 Eintritte verzeichnet und kommt am 26. Mai in die Deutschschweizer Kinos. Am Montag gibt es in Zürich eine Vorpremiere in Anwesenheit von Co-Regisseur Cyril Dion.

Bei dieser Gelegenheit wird der preisgekrönte Filmemacher auch eine Masterclass für 16-18-jährige Schüler geben, wie der Verleih Filmcoopi am Freitag mitteilte. Die Vorpremiere findet am 2. Mai um 20.40 Uhr im Kino Riffraff statt.

In «Tomorrow» (im Original «Demain») machen sich die französische Schauspielerin Mélanie Laurent («Inglourious Basterds») und der Aktivist Cyril Dion auf, um Mittel und Wege kennenzulernen, den Zusammenbruch unseres Ökosystems zu verhindern. Aufgerüttelt wurden sie durch eine wissenschaftliche Studie, die das Ende in spätestens 80 Jahren prophezeite.

Umwelt
AbonnierenAbonnieren

Das Regie-Duo spricht mit Experten, besucht weltweit Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. «Was sie finden, sind Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Und die Gewissheit, dass eine andere Zukunft möglich ist», verheisst der Pressetext zum Film.

 (sda)

42 Vorher-nachher-Bilder, die zeigen, wie krass sich die Erde verändert hat

1 / 45
43 Vorher-nachher-Bilder, die zeigen, wie krass sich die Erde verändert hat
Zwischen den beiden Aufnahmen vom Matterhorn liegen fast auf den Tag genau 45 Jahre. In diesem Zeitraum ist dramatisch viel Eis weggeschmolzen.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Nach gigantischem Bergsturz im Engadin: «Der ganze Tschierva-Gletscher ist abrasiert»
Ein gigantischer Bergsturz in der Berninagruppe hat am vergangenen Wochenende Millionen Tonnen Gestein ins Tal befördert. Glaziologe Matthias Huss erklärt die Folgen für den Tschierva-Gletscher, der unter den Geröllmassen liegt.

«Das betroffene Gebiet ist gut einsehbar, unter anderem von einem Ski-Gebiet. Es ist gewaltig. Deswegen machten die Bilder so schnell die Runde.» Das sagt Martin Keiser. Er ist Regionalforstingenieur und Naturgefahrenspezialist beim Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden. Keiser wurde am Sonntag kurz nach 7 Uhr von den Einsatzkräften über den riesigen Bergsturz informiert, der sich wenige Minuten zuvor am Piz Scerscen im Engadin ereignet hatte.

Zur Story