Wegen einer Adressverwechslung konnte ein für Belgien bestimmtes Paket nicht zugestellt werden. Beim Versuch, weitere Hinweise auf den Empfänger herauszufinden, wurde es geöffnet. Dabei kamen über 12 Kilogramm Marihuana zum Vorschein.
Das in Spanien aufgegebene Paket hatte eine lange Odyssee hinter sich: Der Bestimmungsort war in Belgien, doch da es die betreffende Postleitzahl auch hierzulande gibt, landete es irrtümlicherweise in der Schweiz, wie die Zollverwaltung meldet.
Trotz diverser Abklärungen und Versuche gelang es den Behörden nicht, es zuzustellen. Als das Paket schliesslich auf der Suche nach weiteren Hinweisen zum Empfänger geöffnet wurde, kamen zehn Beutel mit insgesamt 12.4 Kilogramm Marihuana zum Vorschein. Die Mitarbeitenden der Zollverwaltung stellten die Sendung sicher und übergaben sie der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt für das weitere Verfahren. (aeg)