Im luzernischen Fischbach kam es am Donnerstag zu einem grossen Polizeieinsatz, der sich über beinahe zwölf Stunden erstreckte. Wie BRK News schreibt, stand neben Ermittlern und der Verhandlungsgruppe auch die Sondergruppe «Luchs», eine spezialisierte Interventionseinheit des Zentralschweizerischen Polizeikonkordats, im Einsatz.
Der Einsatz war anspruchsvoll und zog sich in die Länge – dann ging plötzlich alles schnell: Gegen 23:40 Uhr traf vorsorglich ein Rettungswagen ein, nur zehn Minuten später war der Einsatz der Sondereinheiten erfolgreich beendet. Laut Angaben der Polizei wurde eine Person in ärztliche Obhut gebracht. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Die Polizei gab am Freitag nur bekannt, es habe sich um eine Intervention im privaten Bereich gehandelt. Weitere Auskünfte werden laut Mitteilung aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes keine gemacht.
Für die Bevölkerung ausserhalb des Einsatzgebietes habe keine Gefahr bestanden. Zudem sei entgegen anderslautenden Medienberichten seitens der Polizei kein Helikopter eingesetzt worden. (dab/sda)