Am Freitagabend war so einiges ume an krimineller Energie – hier die wichtigsten Ereignisse und Meldungen.
Nachdem die Polizei im Frühling 2024 in Niederwangen einen Mann in einem gestohlenen Auto erwischt hatte, konnten die darauf folgenden Ermittlungen abgeschlossen werden. Der 32-Jährige hatte noch deutlich mehr auf dem Kerbholz: insgesamt 30 Vermögensdelikte im Kanton Bern und auch ausserhalb soll er begangen haben.
Die meisten Diebstähle und Fahrzeugeinbrüche beging der mutmassliche Täter innerhalb einer Nacht in Pieterlen (BE), wie aus einer Mitteilung der regionalen Staatsanwaltschaft und der Berner Kantonspolizei vom Freitag hervorgeht.
Der Mann hatte es bei seinen Einbrüchen und Diebstählen unter anderem auf Bargeld, Kreditkarten und Mobiltelefone abgesehen. Die Deliktsumme beläuft such nach Angaben der Polizei auf rund 38'000 Franken.
Der Mann befindet sich in Haft, er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Die Berner Kantonspolizei hat am frühen Mittwochmorgen in Hindelbank einen Mann angehalten, der mutmasslich mehrere Diebstähle aus Fahrzeugen begangen hatte.
Die Polizei wurde kurz nach 2 Uhr früh alarmiert, dass an der Kirchbergstrasse in Hindelbank jemand Steine gegen ein Fahrzeug werfe.
Eine Polizeipatrouille traf vor Ort einen Zeugen, der die ungefähre Fluchtrichtung des mutmasslichen Täters angeben konnte. Die Einsatzkräfte konnten den Mann in einem Feld beim Moosweg ausfindig machen und anhalten.
Die Polizei macht den 19-Jährigen für bisher neun Delikte verantwortlich, alle in der selben Nacht in Hindeblank begangen. Dabei ging es in der Hauptsache um Einbruch- und Einschleichdiebstähle in respektive aus Fahrzeugen. Die Höhe des Deliktsguts und des Schadens sind noch Gegenstand laufender Ermittlungen. (sda)
Zwei Männer, die in Freiburg mindestens drei Taschendiebstähle begangen haben sollen, sind am Dienstag festgenommen worden. Sie hatten es als eingespieltes Team vor allem auf ältere oder körperlich eingeschränkte Opfer abgesehen, wie die Kantonspolizei Freiburg am Freitag mitteilte.
Eine Polizeipatrouille hatte einen verdächtigen Mann am Dienstag in der Nähe einer Bank beobachtet. Das Aussehen des Mannes entsprach dem Signalement eines gesuchten Taschendiebs. Eine zweite verdächtige Person hielt sich im Eingang der Bank auf.
Die beiden Männer wurden in Untersuchungshaft genommen. Sie sind gemäss der Mitteilung 30 und 37 Jahre alt und haben die rumänische Staatsbürgerschaft. Ihre Masche ist es nach Angaben der Polizei, potenzielle Opfer beim Abheben von Geld am Bankschalter zu beobachten und dann einen günstigen Moment zu nutzen, um das Geld zu stehlen. (sda)