Die Feuerwehr habe den Stall und einen Geräteschuppen in Vollbrand angetroffen, teilte die Kantonspolizei St. Gallen mit. Menschen seien nicht verletzt worden, die Kühe hätten ins Freie getrieben werden können.
Der Brand brach im Westen der landwirtschaftlichen Liegenschaft aus. Die beiden Bewohner hätten sich selbstständig in Sicherheit gebracht. Die Wasserversorgung zur Brandbekämpfung sei aufgrund der Lage schwierig gewesen, dennoch habe die Feuerwehr ein Übergreifen der Flammen auf den Kuhstall verhindert. Die Fassade des Wohnhauses sei beschädigt worden, das Haus jedoch weiterhin bewohnbar. Der Sachschaden übersteige hunderttausend Franken.
Die Brandursache sei unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen habe das Kompetenzzentrum Forensik mit der Untersuchung beauftragt. Im Einsatz standen Fachspezialisten und Patrouillen der Kantonspolizei sowie die Feuerwehr Region Uzwil mit rund 50 Angehörigen. (sda)