Im Zürcher Seefeld ist die Polizei am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr mit einem Grossaufgebot ausgerückt. Das Gebiet rund um die Tramstation Wildbachstrasse war für Fussgänger und Autos abgesperrt. Rund um die Haltestelle hielten sich mehrere Einsatzkräfte auf. Vor Ort war auch die Spezialeinheit Skorpion, die etwa bei Geiselnahmen, Terrorgefahr oder zum Schutz gefährdeter Personen des öffentlichen Lebens zum Einsatz kommt.
Wie die Polizei am Abend verlauten liess, meldete sich kurz vor 13 Uhr eine Ärztin mit dem Hinweis, dass ein Rentner sich im Seefeld in einer medizinischen Notlage befinde und möglicherweise eine Drittperson gefährdet sei. Wie ein Sprecher gegenüber Blick berichtet, soll der Verdacht bestanden haben, der Rentner habe der Drittperson gedroht.
Nach intensiven Ermittlungen gelang es schliesslich, den Mann und die Drittperson im Kanton St.Gallen unversehrt anzutreffen, so die Polizei. Der Mann wurde in ärztliche Obhut übergeben. Für unbeteiligte Drittpersonen habe zu keiner Zeit eine Gefährdung bestanden. (dab)
