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Polizeirapport

Autowrack aus Vierwaldstättersee geborgen – eine Leiche entdeckt

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Autowrack aus Vierwaldstättersee geborgen – eine Leiche entdeckt

27.07.2022, 14:5227.07.2022, 17:28
Zwei Bergungsschiffe holen das Wrack von Seeboden.
Zwei Bergungsschiffe holen das Wrack von Seeboden.Bild: keystone

Im Vierwaldstättersee ist am Mittwochmorgen südlich von Brunnen SZ die Bergung des am Sonntag verunfallten Autos wieder aufgenommen worden.

Das Autowrack konnte am Mittwochnachmittag geborgen werden, wie die Kantonspolizei Schwyz auf Twitter bestätigte. Darin fand man eine Leiche. Diese wird nun zur Identifizierung ins Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich überführt.

Aufgrund des aktuellen Ermittlungsstandes gehen die Strafverfolgungsbehörden davon aus, dass das Todesopfer im Personenwagen zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalles alleine im Fahrzeug unterwegs war.

Das Auto war am Sonntagmittag auf der Axenstrasse verunfallt und in den 45 Meter tiefer liegenden Vierwaldstättersee gestürzt. Am Dienstag konnte es mit Hilfe einer Kamera auf dem Seegrund in einer Tiefe von 182 Metern geortet werden. Wie viele Personen sich in dem Auto mit Zürcher Kontrollschildern befanden, war am Mittwochvormittag nicht bekannt.

Auto stürzt von der Axenstrasse in den Vierwaldstättersee

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Auto stürzt von der Axenstrasse in den Vierwaldstättersee
Bei einem schweren Unfall auf der Axenstrasse in Brunnen, Kanton Schwyz, ist am 25. Juli 2022 um die Mittagszeit ein Auto ins Wasser gestürzt und im Vierwaldstättersee versunken.
quelle: keystone / urs flueeler
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Zur Bergung des Wracks wurden zwei mit Kranen ausgerüstete Nauen einer privaten Firma eingesetzt. Die Arbeiten waren am Dienstagabend unterbrochen worden und wurden am Mittwochmorgen wieder aufgenommen, wie Florian Grossmann, Sprecher der Kantonspolizei Schwyz, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

Vor Ort war auch die Seepolizei Zürich, welche das versunkene Auto geortet hatte, und mit einer Kamera die Bergungsarbeiten unterstützt. Die Arbeiten aus der Ferne mit Hilfe von Bildmaterial sei herausfordernd, sagte Grossmann. Die Sicht im See sei nicht optimal. (aeg/sda)

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