Auf der Autobahn A1 im Kanton Waadt ist am Dienstagnachmittag ein Reisecar fast vollständig in Flammen aufgegangen. Die 44 Insassen hatten grosses Glück und konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen. Es gab keine Verletzten.
Mardi vers 16h00, un car transportant une quarantaine de passagers a pris feu alors qu’il circulait sur l’autoroute A1 dans le tunnel d’Arrissoules en direction d’Estavayer-le-Lac. Personne n’a été blessé et l’autoroute a été fermée jusqu'à 22h30.https://t.co/M5btlQzqKU pic.twitter.com/CEo80iLfYQ
— Police vaudoise (@Policevaudoise) August 15, 2023
Der Bus, der in Richtung Payerne unterwegs war, geriet im Arrisoules-Tunnel in Brand, konnte diesen jedoch verlassen und kam kurz nach dem Tunnel zum Stehen. Die Passagiere wurden anschliessend von der Waadtländer und der Freiburger Polizei zur Raststätte Lully gebracht, wo sie vom Transportunternehmen mit einem anderen Fahrzeug abgeholt wurden.
Der Reisecar beförderte 44 Passagiere, hauptsächlich amerikanische Touristen, wie Jean-Christophe Sauterel, Sprecher der Waadtländer Polizei, am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte. Es gab keine Verletzten, aber das Fahrzeug wurde fast vollständig zerstört.
In der Folge war die Autobahn A1 zwischen Yverdon-les-Bains VD und Estavayer-le-Lac FR ab zirka 16.00 Uhr für fast zwei Stunden in beiden Richtungen gesperrt. Umleitungen für den Verkehr wurden eingerichtet. Ab zirka 18.45 Uhr wurde die Fahrspur in Richtung Yverdon-les-Bains für den Verkehr wieder freigegeben. Um 22.30 Uhr konnte die Sperrung der Autobahn vollständig aufgehoben werden, wie die Kantonspolizei am späten Abend mitteilte.
Die Aufräumarbeiten wurden in Angriff genommen. Wann der Verkehr in die andere Richtung wieder freigegeben werden kann, ist laut Kantonspolizei noch nicht bekannt. Auch die Brandursache ist noch unklar. (sda)