Ein Privatpilot hat am Samstag einen gemieteten Helikopter bei einer harten Landung im Hochgebirge in der Region Zermatt stark beschädigt. Einer von drei Passagieren musste ins Spital geflogen werden.
Die ungewollt harte Landung mit dem von der Air Zermatt gemieteten Helikopter ereignete sich gegen zehn Uhr auf dem Gebirgslandeplatz Alphubel auf über 3800 Meter über Meer, wie das Flugunternehmen mitteilte.
Einer von drei Passagieren musste zu vorsorglichen Abklärungen ins Spital von Visp geflogen werden. Bei der harten Landung sei die Maschine stark beschädigt worden. Der Vorfall werde von der schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) untersucht.
Beim zweiten Unfall stürzte am Samstag um 16 Uhr in Unteriberg SZ ein ziviler Helikopter aus wenigen Metern ins schneebedeckte Wiesland ab, wie die Kantonspolizei Schwyz am Samstagabend mitteilte.
Der 47-jährige Pilot, der sich alleine im Flugzeug befand, habe dabei leichte Verletzungen erlitten, er sei vom Rettungsdienst hospitalisiert worden.
Der Helikopter sei beim Absturz stark beschädigt worden. Im Einsatz standen zudem die Feuerwehr Unteriberg, die Rettungsflugwacht und der Rettungsdienst. Zur Klärung des genauen Herganges und der Ursache des Absturzes wurde auch bei diesem Unfall die Sust beigezogen.
(dsc/sda)