Ein 39-Jähriger ist bei einer Bergwanderung unterhalb des Chöpfenbergs im Kanton Glarus über mehrere Felsen hundert Meter in die Tiefe gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Er wurde mit der Rega ins Universitätsspital Zürich geflogen.
Der Mann rutschte in einem steinigen Schneefeld unterhalb des Chöpfenbergs aus, wie die Kantonspolizei Glarus am Sonntag mitteilte. Während des Rutschens habe er versucht, sich mit seinem Eispickel festzuhalten. Das sei ihm jedoch nicht gelungen. Er stürzte rund 100 Meter tief und kam danach auf einem Schneefeld zu liegen.
Der Berggänger war mit einem 33-jährigen Kollegen unterwegs gewesen. Sie starteten ihre Tour am frühen Sonntagmorgen in Richtung Chöpfenberg. Der Unfall ereignete sich nach einem Abstecher auf den Brüggler. (sda)