Im Wallis nehmen Meldungen über gehackte SwissPass-Konten zu. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, wurden seit Anfang Jahr bereits 16 solche Fälle gemeldet – mit einem Gesamtschaden von 15'400 Franken.
Die Täter verschaffen sich den Zugang zu den Konten mit gestohlenen Daten, so die Polizei. Dies passiere über Phishing-Methoden oder über Datenlecks auf anderen Plattformen. Haben die Täter Zugang, ändern sie die hinterlegte Wiederherstellungs-E-Mail-Adresse, damit der Kontoinhaber den Zugriff definitiv verliert. Daraufhin können die Täter Tickets kaufen, welche das Opfer unfreiwillig bezahlt – via Twint oder auf Rechnung. Die meisten illegal erworbenen Tickets sind für Fahrten auf grenzüberschreitenden Strecken, in Frankreich oder in Italien.
Um solche Betrugsfälle zu vermeiden, empfiehlt die Walliser Polizei folgende Sicherheitsmassnahmen:
Auch in anderen Kantonen kam es bereits zu ähnlichen Betrugsfällen. SRF berichtete im März über einen Zürcher Studenten, der auf diese Art 853 Franken verlor. Die SBB erklärten damals, man könne den Betrag nicht zurückerstatten, da jene Tickets bereits benutzt worden seien. (dab)
Jetzt haben wir den Salat.
Und einmal mehr muss ich sagen:
Viel spass wenn das Bargeld einmal abgeschafft ist.