Der Waldbrand bei Bitsch VS hat sich drei Wochen nach dem Ausbruch stabilisiert. Am Freitagabend wurde der Übergang von der besonderen Lage in die normale Lage eingeleitet.
In den letzten Tagen seien von der Feuerwehr und von Forstmitarbeitern nur noch vereinzelt Glutnester aufgespürt und gelöscht worden, teilten die Behörden am Freitagabend mit. Die Einsatzkräfte beendeten nun nach und nach ihre Arbeiten im Brandgebiet am Riederhorn.
Waldbrand im Wallis
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Waldbrand im Wallis
Ein Helikopter wirft Wasser auf den Rauch eines verbrannten Waldes oberhalb der Gemeinden Bitsch und Ried-Moerel, in Ried-Moerel, Schweiz, Dienstag, 18. Juli 2023.
quelle: keystone / jean-christophe bott
Erneute Brände können aber nicht ausgeschlossen werden. Erfahrungen zeigten, dass versteckten Brandherde im Boden oft noch nach Monaten neue Feuer entfachen können, hiess es in der Mitteilung weiter. Die Feuerwehr halte deshalb eine etwa zehnköpfige Ersteinsatzeinheit weiterhin in Alarmbereitschaft. Auch Ersteinsatzmittel wie ein mobiles Löschbecken blieben vorerst vor Ort in Oberried. Ein Helikopter könne zudem bei Bedarf kurzfristig angefordert werden. (sda)
Die schwersten Waldbrände der Schweiz
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Die schwersten Waldbrände der Schweiz
17. Juli 2023: Oberhalb der Walliser Gemeinden Bitsch und Ried-Mörel bricht ein Waldbrand aus, der sich wegen des kräftigen Windes im Rhonetal rasch ausbreitet. 200 Personen müssen evakuiert werden, über 100 Hektaren Wald werden zerstört. Die Ursache ist noch unklar.
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