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Sensation an der Darts-WM: Wright wirft Titelverteidiger Humphries raus

Peter Wright reacts after winning his fourth round match against Luke Humphries on day twelve of the World Darts Championship at Alexandra Palace, in London, Sunday, Dec. 29, 2024. (Zac Goodwin/PA via ...
Peter Wright wurde nach dem Sieg über Titelverteidiger Humphries emotional.Bild: keystone

Nach Wortgefecht im Vorfeld – Wright wirft Darts-Titelverteidiger Humphries raus

Der Titelverteidiger Luke Humphries hat für eine Überraschung gesorgt. Der Engländer verlor deutlich gegen den Schotten Peter Wright.
30.12.2024, 07:40
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Ein Artikel von
t-online

Titelverteidiger Luke Humphries ist bei der Darts-WM im Londoner Ally Pally bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Gegen Peter Wright verlor der Top-Favorit sang- und klanglos mit 1:4.

Das Duell zwischen dem Weltranglistenersten Humphries und dem Schotten Wright hatte seine Schatten vorausgeworfen. «Snakebite» kündigte vor dem Turnier an, Humphries und Littler zu «vernichten». Der Engländer antwortete: «Ich bin nur noch einen Weltmeistertitel davon entfernt, mit seiner Karriere mitzuhalten, und ich bin etwa 25 Jahre jünger. Ich denke, das würde alles übertreffen, was er im Sport erreicht hat.»

Der Weltmeister ist raus

Als die Pfeile flogen, gelang dem Altmeister der bessere Start und Wright sicherte sich den ersten Satz. Humphries suchte sein bestes Spiel, doch glich auch ohne dieses zum 1:1 aus. Der Satzgewinn zeigte jedoch keine beflügelnde Wirkung.

Immer wieder haderte der Engländer mit seinen Würfen, blieb im Durchschnitt zwar auf Augenhöhe mit Wright, aber weit hinter seinen eigenen Erwartungen zurück. Mit einer überragenden Doppel-Quote von zeitweise über 70 Prozent nutzte der Schotte jeden Fehler seines Kontrahenten eiskalt aus und ging mit 3:1 in Führung.

Im anschliessenden fünften Satz preschte Wright im Eiltempo davon, sicherte sich mit dem entscheidenden Wurf auf die Doppel-Acht seine siebte Viertelfinal-Teilnahme und lieferte sein bestes Spiel des Jahres.

Price schlägt Landsmann Clayton

Zuvor hatte Gerwyn Price seinen Landsmann Clayton mit 4:2 geschlagen. Nach seinem emotionalen Sieg im nervenaufreibenden 4:3-Krimi gegen Joe Cullen samt feuchter Augen auf der Bühne erwischte der 39-Jährige am Sonntagabend wieder einen fulminanten Start und sicherte sich im Eiltempo dank eines 107er-Durchschnitts die ersten beiden Sätze.

Danach begann ein Auf und Ab. Zunächst fand der Weltranglistensiebte Clayton mit zwei High Finish über 121 und 141 Punkte zurück in die Partie und glich, von mehreren Fehlern des ehemaligen Rugbyspielers Price begünstigt, zum 2:2 aus. Dann hatte erneut Price Oberwasser und stellte mit dem gewonnenen fünften Satz die Weichen auf Sieg, den er daraufhin perfekt machte.

Im Viertelfinale trifft er nun auf den Engländer Chris Dobey oder den Niederländer Kevin Doets, der unter anderem überraschend den Weltranglistenzweiten Michael Smith bezwungen hatte. Wright bekommt es mit dem Gewinner der Partie zwischen Stephen Bunting und Luke Woodhouse zu tun. (t-online.de/abu)

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Im Londoner Ally Pally fällt auf, wer NICHT verkleidet kommt. Der Kampf um Aufmerksamkeit kennt keine Grenzen ...
quelle: getty images europe / ben hoskins
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