Taulant Xhaka fiel bei der spontanen Meisterfeier des FC Basel am letzten Wochenende unter anderem mit Schmährufen gegen die Zürcher Klubs («GC, Nati B» und «Tod und Hass dem FCZ») sowie dem Abbrennen einer Pyro-Fackel auf. Nun gab die Swiss Football League (SFL) die Sperre gegen den 34-jährigen Basler bekannt.
Xhaka wird für die nächste Partie am Sonntag in Bern gesperrt und muss zudem eine Busse in Höhe von 7500 Franken bezahlen sowie 18 Stunden gemeinnütziger Arbeit zugunsten des Fussballs leisten. Damit könnte Xhaka im letzten Spiel seiner Karriere im Basler St. Jakob-Park am übernächsten Wochenende wieder auf dem Platz stehen. Dann dürfte die Klublegende von den Basler Fans im ausverkauften Stadion noch einmal gefeiert werden.
ℹ️ Sperre, Busse und gemeinnützige Tätigkeit für Taulant Xhaka ℹ️https://t.co/UZCoEaRfK4
— Swiss Football League (@News_SFL) May 16, 2025
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Das nahende Karriereende habe neben den eingereichten Entschuldigungen einen mildernden Einfluss auf den Entscheid des Einzelrichters gehabt. Gleichzeitig betont dieser aber: «Die Strafe ist zu verbinden mit einer erhöhten Busse und der Pflicht zur Leistung von gemeinnütziger Tätigkeit zu Gunsten des Fussballs. Dies in Wiedergutmachung der negativen Wirkung, welche sein Verhalten in der Öffentlichkeit zeigte.» Der Entscheid gilt, insofern der FCB und Xhaka nicht innert fünf Tagen gegen diesen Rekurs einlegen. Auch der Klub hatte noch eine interne Sanktion gegen seinen Mittelfeldspieler angekündigt.
Xhaka stand zuletzt im Februar beim Spiel gegen den FC Luzern im Kader, sein letzter Einsatz datiert vom 14. Dezember. Im Spiel gegen GC trug er sogar noch die Kapitänsbinde, die er später dann an Xherdan Shaqiri abtrat. Nach 15 Jahren als Profi und 22 Jahren insgesamt beim FC Basel wird Xhaka nach dem Cupfinal am 1. Juni gegen Biel seine Karriere beenden. (nih)
Um ein Zeichen zu setzen hätte eine Sperre für den Rest der Saison inkl. Cup ausgesprochen gehört.
Tauli ist ein Wiederholungstäter, er wird es nie lernen weil ihm die Resourcen fehlen.
"Dann dürfte die Klublegende von den Basler Fans im ausverkauften Stadion noch einmal gefeiert werden."