Erst 23 Jahre jung, aber schon wahnsinnig erfolgreich: Mikaela Shiffrin.Bild: AP
Shiffrin stürmt in die Top 10 der 100 besten Skirennfahrerinnen der Geschichte
Mit zwei Riesenslaloms auf dem Gletscher in Sölden beginnt am Wochenende der Weltcup-Winter. Bei den Frauen ruhen die Schweizer Hoffnungen auf Lara Gut. Wie schlägt sich die neu mit dem Fussballer Valon Behrami verheiratete Tessinerin?
Mit Rankings ist es stets so eine Sache. Wie will man Leistungen vergleichen, die Sportler in verschiedenen Epochen erreicht haben? Klar ist, dass nie Einigkeit herrschen wird, wenn über eine Einschätzung diskutiert wird. Die Statistik-Freunde der Alpine Ski DataBase haben sich dennoch darangemacht, rein aufgrund von Resultaten eine Hitliste der erfolgreichsten Skirennfahrerinnen aller Zeiten zu erstellen.
Angeführt wird dieses Ranking von Lindsey Vonn. Deren Landsfrau Mikaela Shiffrin hat auf Rang 7 zwar noch Rückstand. Doch sie verbesserte sich gegenüber dem Vorwinter gleich um zehn Positionen und sie darf schon bald in Richtung Podest schielen. Dort ist mit Vreni Schneider (noch) die beste Schweizerin. Insgesamt schaffen es 15 Swiss-Ski-Athletinnen in die Top 100. Fahrerinnen in kursiv sind noch aktiv.
Lindsey Vonn
USA. 82 Weltcupsiege. 1-mal Olympiagold. 2-mal Weltmeisterin. 4-mal Gesamtweltcup.
Die Statistiker haben die Erfolge einer Fahrerin im Weltcup, bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften analysiert. Für jede Leistung gibt es Punkte, welche addiert werden und zum Gesamtergebnis führen. Ein Olympiasieg ist so viel Wert wie ein Sieg im Gesamtweltcup. (Stand: 25.10.2018)
Figini, Walliser und Hess (von links) waren Teil des besten Schweizer Teams aller Zeiten, das die WM 1987 zu Schweizer Festspielen machte.Bild: KEYSTONE
Plätze 21 bis 30
21. Anita Wachter (Österreich)
22. Marie-Theres Nadig
23. Marielle Goitschel (Frankreich)
24. Christl Cranz (Deutschland)
25. Alexandra Meissnitzer (Österreich)
26. Nicole Hosp (Österreich)
27. Rosi Mittermaier (Deutschland)
28. Carole Merle (Frankreich)
29. Nancy Greene (Kanada)
30. Lara Gut
Wie weit nach vorne kann sich Lara Gut noch verbessern?Bild: EPA/KEYSTONE
Plätze 31 bis 40
31. Lise-Marie Morerod
32. Martina Ertl (Deutschland)
33. Isolde Kostner (Italien)
34. Tamara McKinney (USA)
35. Viktoria Rebensburg (Deutschland)
36. Julia Mancuso (USA)
37. Hilde Gerg (Deutschland)
38. Tanja Poutiainen (Finnland)
39. Picabo Street (USA)
40. Perrine Pelen (Frankreich)
Lise-Marie Morerod: Weltcupsiegerin und Sportlerin des Jahres 1977.Bild: KEYSTONE
Plätze 41 bis 50
41. Elisabeth Görgl (Österreich)
42. Sonja Nef
43. Michèle Jacot (Frankreich)
44. Kathrin Zettel (Österreich)
45. Frida Hansdotter (Schweden)
46. Trude Beiser Jochum (Österreich)
47. Wendy Holdener
48. Tessa Worley (Frankreich)
49. Mateja Svet (Slowenien)
50. Irene Epple (Deutschland)
Sonja Nef: Riesenslalom-Weltmeisterin 2001, Gesamtweltcupsiegerin 2002 und 15-fache Weltcupsiegerin.Bild: KEYSTONE
Plätze 51 bis 60
51. Carole Montillet (Frankreich)
52. Marina Kiehl (Deutschland)
53. Isabelle Mir (Frankreich)
54. Tina Weirather (Liechtenstein)
55. Annie Famose (Frankreich)
56. Diann Roffe-Steinrotter (USA)
57. Ulrike Maier (Österreich)
58. Gertrud Gabi (Österreich)
59. Fabienne Serrat (Frankreich)
60. Monika Kaserer (Österreich)
Weirather verbesserte sich im Ranking gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 Plätze.Bild: AP/The Canadian Press
Plätze 61 bis 70
61. Sofia Goggia (Italien)
62. Christa Kinshofer (Deutschland)
63. Sarka Zahrobska (Tschechien)
64. Régine Cavagnoud (Frankreich)
65. Andrea Mead Lawrence (USA)
66. Sigrid Wolf (Österreich)
67. Ilka Stuhec (Slowenien)
68. Brigitte Totschnig (Österreich)
69. Christl Haas (Österreich)
70. Barbara Cochran (USA)
Dank Abfahrts-Gold 2018 taucht Sofia Goggia neu im Ranking auf.Bild: AP/AP
Plätze 71 bis 80
71. Brigitte Oertli
72. Andrea Fischbacher (Österreich)
73. Inge Wersin-Lantschner (Österreich)
74. Cindy Nelson (USA)
75. Ingrid Lafforgue (Frankreich)
76. Christin Cooper (USA)
77. Roswitha Steiner (Österreich)
78. Olga Pall (Österreich)
79. Betsy Clifford (Kanada)
80. Dominique Gisin
Brigitte Oertli gewann viermal den Kombinations-Weltcup.Bild: KEYSTONE
Plätze 81 bis 90
81. Wiltrud Drexel (Österreich)
82. Maria Epple (Deutschland)
83. Federica Brignone (Italien)
84. Madeleine Berthod
85. Florence Steurer (Frankreich)
86. Christine Goitschel (Frankreich)
87. Michelle Gisin
88. Michaela Kirchgasser (Österreich)
89. Karen Putzer (Italien)
90. Kathy Kreiner (Kanada)
Michelle Gisin (links) ist Schwester Dominique auf den Fersen.Bild: KEYSTONE
Plätze 91 bis 100
91. Hilary Lindh (USA)
92. Chantal Bournissen
93. Britt Lafforgue (Frankreich)
94. Dagmar Rom (Österreich)
95. Kerrin Lee-Gartner (Kanada)
96. Danièle Debernard (Frankreich)
97. Denise Karbon (Italien)
98. Françoise Macchi (Frankreich)
99. Ossi Reichert (Deutschland)
100. Heidi Zurbriggen
Heidi Zurbriggen (r.), hier auf dem Bild mit Chantal Bournissen (Mitte) und Heidi Zeller (l.) hat es als letzte Schweizerin gerade noch in die Top 100 geschafft.Bild: KEYSTONE
Weitere Schweizerinnen
105. Annie Rüegg
107. Doris De Agostini
113. Corinne Rey-Bellet
128. Fabienne Suter
129. Frieda Dänzer
132. Hedy Schlunegger
134. Yvone Rüegg
135. Renée Colliard
137. Ida Schöpfer
151. Karin Roten
152. Bernadette Zurbriggen
161. Corinne Schmidhauser
164. Rösli Streiff
167. Nini von Arx-Zogg
170. Heidi Zeller-Bähler
180. Nadia Styger
184. Annerösli Zryd
195. Fernande Bochatay
197. Martina Schild
Die schlimmsten Ski-Dresses aller Zeiten
Wenn's Winter ist, ist's dem Corsin egal, wer gut ist. Er will einfach Wärme: «Hör auf zu lüften! Es ist sch**sskalt!»
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Marco Bayer, Patrick Fischer und die Magie der Schweizer Trainer
Zum ersten Mal in der Geschichte prägen einheimische Trainer unsere Hockeykultur. Marco Bayer und Patrick Fischer sind die prominentesten Vertreter dieser helvetischen Trainer, die unser Hockey so gut machen wie noch nie. Keine Polemik.
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