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NBA-Final: Indiana Pacers erzwingen Spiel 7 gegen Oklahoma City Thunder

Indiana Pacers guard Andrew Nembhard (2) drives to the basket against Oklahoma City Thunder forward Chet Holmgren (7) during the second half of Game 6 of the NBA Finals basketball series, Thursday, Ju ...
Die Pacers konnten sich die Thunder noch einmal vom Leib halten.Bild: keystone

Es kommt zum ultimativen Drama – Pacers erzwingen Spiel 7 im NBA-Final

Die Entscheidung darüber, wer NBA-Meister wird, fällt erst am Sonntag. Die Indiana Pacers schlagen Oklahoma City Thunder in Spiel 6 mit 108:91 und gleichen nach Siegen zum 3:3 aus.
20.06.2025, 06:5720.06.2025, 06:57
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Mit einer dominanten Vorstellung haben die Indiana Pacers in den NBA-Finals gegen die Oklahoma City Thunder gewonnen und ein entscheidendes siebtes Duell erzwungen. Vor den eigenen Fans holten die Pacers ein 108:91 und verhinderten damit zunächst die erste Meisterschaft für OKC und Isaiah Hartenstein. Die Pacers selbst haben den Titel auch noch nie gewonnen. Nach Siegen steht es 3:3, die Entscheidung fällt nun in der deutschen Nacht zu Montag in Oklahoma City.

«Wir wollten nicht, dass die Jungs hier ihren Titel feiern. Alle haben sich gewehrt, ich bin so stolz auf die Gruppe», sagte Pacers-Anführer Tyrese Haliburton. «Wir haben ein Spiel. Alle Karten sind auf dem Tisch. (...) Spiel sieben in den NBA-Finals. Was könnest du sonst wollen?»

Die Partie war nach drei von vier Vierteln entschieden, als die Pacers bei auslaufender Uhr einen Dreier trafen und auf 30 Punkte Vorsprung davon zogen. Im Schlussviertel setzte OKC vor allem Ersatzspieler ein und schonte die Stars um Shai Gilgeous-Alexander für das letzte Spiel der Saison. Gilgeous-Alexander war mit 21 Punkten der erfolgreichste Werfer der Begegnung. Hartenstein kam auf zehn Zähler und vier Rebounds.

Der 27-Jährige erzielte auch die ersten Punkte der Partie und legte den Grundstein für das frühe 10:2 der Gäste, dann aber übernahmen die Pacers in ihrer Halle die Kontrolle. Zur Halbzeit führte Indiana bereits mit 22 Punkten – einen solchen Vorsprung hatten sie die ganze Final-Serie über noch nicht. Insbesondere die Leistung von Haliburton sorgte für frenetischen Jubel der Fans. Wegen einer Wadenverletzung war er drei Tage zuvor noch kaum in Erscheinung getreten und hatte nur vier Punkte erzielt. Am Donnerstagabend (Ortszeit) kam er zur Pause schon auf zwölf. Dazu kamen zwei Steals, die für eine enorme Lautstärke auf den Rängen sorgten. «Es sind die Finals. Es sind die Finals. Jeder muss alles geben. Das würde jeder in dieser Kabine tun», sagte Haliburton.

In den NBA Finals kommt es erstmals seit 2016, als die Cleveland Cavaliers von LeBron James die Golden State Warriors um Stephen Curry vom Thron stürzten, zu einem Spiel 7. (abu/t-online.de/sda/afp)

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