In den USA geht es langsam in die heisse Phase. In weniger als 50 Tagen schreiten die Amerikanerinnen und Amerikaner an die Urnen, um ihren zukünftigen Präsidenten (oder ihre zukünftige, erste Präsidentin) zu wählen.
Während der letzten Tage und Wochen haben auch immer mehr Promis mit der Öffentlichkeit geteilt, wen wählen werden. So zum Beispiel die Pop-Megastars Taylor Swift und Billie Eilish, die beide Kamala Harris ihre Unterstützung zugesichert haben. Diesem Beispiel folgten gestern ein halbes Dutzend weitere Hollywood-Stars.
Hintergrund war eine «virtuelle Rally», also Wahlkampfveranstaltung, die TV-Talkshow-Legende Oprah Winfrey für und mit Kamala Harris abhielt. Zusätzlich zu den rund 400 Gästen vor Ort schalteten sich über 200'000 Harris-Unterstützerinnen und -unterstützer online zu der Veranstaltung dazu. Dazu gehörten etwa Persönlichkeiten wie Meryl Streep, Jennifer Lopez, Julia Roberts, Ben Stiller, Chris Rock, Bryan Cranston und Tracee Ellis Ross. Das haben sie zu und über Kamala Harris gesagt:
Während des fast 90-minütigen Gesprächs sprach Harris direkt mit den Zuhörerinnen und Zuhörern, die ihre Sorgen über die Einwanderung, die Lebenshaltungskosten und die Einschränkung der reproduktiven Rechte äusserten.
Trotz des grossen Aufschwungs nach dem Parteitag der Demokraten und der Präsidentschaftsdebatte am 10. September bleibt das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump eng. Laut der jüngsten Umfrage der New York Times, des Philadelphia Inquirer und des Siena College liegen beide Kandidaten bei 47 Prozent. (lzo)
Die Sache sollte eigentlich so klar sein🙈
Harris und Winfrey, sprechen unabhängig von Geschlecht und ethnischer Herkunft, mit Zuhörer*innen über Einwanderung, Lebenshaltungskosten und über die Einschränkung der reproduktiven Rechte...
Wie kann das Rennen eng sein?! Die Tatsache, dass diese Wahl dermassen knapp ist, ist erschreckend und zwingt einem, an der intellektuellen Kapazität von so vielen US-Bürger zu zweifeln.