Ufologe präsentiert «echte Aliens» vor dem mexikanischen Kongress
Am Dienstag fand vor dem mexikanischen Kongress eine offizielle Anhörung zur «Regulierung nicht identifizierter anomaler Flugwesen» statt. Der Moderator war kein Geringerer als der landesweit bekannte und berühmt-berüchtigte Ufologe und Journalist Jaime Maussan. Vor den Kongressabgeordneten enthüllte er – unter Eid – zwei versteinerte Wesen, die nicht von dieser Welt seien:
Die Wesen sollen 2017 in Peru gefunden und an der Universidad Nacional Autónoma de México untersucht worden sein, so Maussan. Die Radiokarbondatierung bestätige, dass die Objekte 1000 Jahre alt sind. Versteinert seien sie, weil sie sich in einer Kieselalgenmine befunden hätten. Sie seien «nicht Teil der irdischen Evolution» und «nicht-menschlich», zitiert Maussan. Das hätten die Untersuchungen verschiedener Wissenschaftler ergeben.
Renommierter Harvard-Professor appelliert an Regierung
In der vierstündigen Anhörung, die vom offiziellen Kanal des mexikanischen Kongresses live gestreamt wurde, kamen verschiedene Expertinnen und Experten zu Wort, darunter Professor Abraham Avi Loeb, der Vorsitzende des Fachbereiches Astronomie der renommierten Harvard University.
Per Videoanruf forderte er die mexikanische Regierung auf, den Wissenschaftlern des Landes zu erlauben, die Möglichkeit der Existenz von Ausserirdischen zu untersuchen, berichtet WION.
Obwohl ernst zu nehmende Forschende Interesse an den Objekten bekunden, ist die ganze Causa nur schon damit mit Vorsicht zu geniessen, da Maussan kein unbeschriebenes Blatt ist. Viele seiner «Enthüllungen» haben sich in der Vergangenheit bereits als Falschmeldungen entpuppt. Ob es sich also bei den beiden vermeintlich von Wissenschaftlern untersuchten versteinerten Wesen wirklich um Ausserirdische handelt, ist zumindest fraglich. (lzo)
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