Video: watson/Emanuella Kälin
Fragenbot
28.04.2025, 04:5928.04.2025, 08:02
25 Minuten – dann fliegt der Böögg in die Luft! Zumindest, wenn es nach Alessia geht. Die 19-jährige Jungzünfterin tippt nämlich genau auf diese Zeit. Seit ihrer Kindheit ist sie beim Sechseläuten mit dabei – und ihre Begeisterung für den Zürcher Traditionsanlass ist ungebrochen.
Alessia gehört zur Zunft Hottingen, dort fühlt sie sich zu Hause. Etwa zwei Jahre darf sie noch am Umzug teilnehmen – danach ist für sie Schluss, denn Frauen können bislang keine offiziellen Zünfterinnen werden. Stört sie das? Keineswegs. «Frauen werden nicht ausgeschlossen», sagt die Zürcherin.
Ein Zeichen des Wandels setzt in diesem Jahr die Zunft zur Meisen: Sie ist die erste, die offiziell auch Frauen in ihre Reihen aufnimmt.
Braucht es diesbezüglich einen Wandel? Und ganz ehrlich: Ist das Sechseläuten nicht einfach eine Bonzenfasnacht? Der Fragenbot will es genau von ihr wissen:
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Das Zürcher Sechseläuten 2023
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Das Zürcher Sechseläuten 2023
Der absolute Rekord ist Tatsache. Am diesjährigen Sechseläuten dauerte es 57 Minuten, bis der Böögg explodierte. Das verspricht einen schlechten Sommer.
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USA: Diese Kuh geht am liebsten auf dem Scheunendach spazieren
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Sie gilt als eines der Kernstücke der neuen Verträge mit der EU: Die Schutzklausel soll die Schweiz vor negativen Auswirkungen der Personenfreizügigkeit bewahren. Der Bundesrat hat nun definiert, wann sie angerufen werden kann.
Steigt die Zuwanderung innert Jahresfrist um mehrere zehntausend Personen oder nimmt die Arbeitslosigkeit massiv zu, muss der Bundesrat künftig die Anrufung einer Schutzklausel prüfen. Das hat der Bundesrat am Mittwoch entschieden. Der zuständige Justizminister Beat Jans führt vor den Medien aus: «Mit der Schutzklausel können wir die Zuwanderung regulieren, ohne das Personenfreizügigkeitsabkommen zu verletzen.» Das sei in den neuen Verträgen mit der EU rechtlich abgesichert und darum ein wesentlicher Fortschritt, den die Schweiz in den Verhandlungen erzielt habe.
Das war es schon immer und wird es auch bleiben.
Damit ist alles ausreichend erklärt - allerdings nicht so, wie es die Zünfterin meint.