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Schiesserei in Würenlingen
quelle: markus heinzer
In einem beschaulichen Wohnquartier in Würenlingen sind am späten Samstagabend mehrere Menschen getötet worden. Die Hintergründe der Tat sind noch weitgehend unklar. Die Polizei informiert ab 13:30 Uhr über die Hintergründe der Tat.
10.05.2015, 13:2010.05.2015, 15:29
Die Pressekonferenz ist beendet. Weitere Information folgen im Verlaufe der nächsten Woche.
Anscheinend waren nicht nur die drei Kinder, sondern auch die Frau und der Täter selbst in einer fürsorgerischen Institution in Schwyz untergebracht.
Die Polizei erklärt, dass an beiden Tatorte zahlreiche Schüsse gefallen seien. Wie viele genau, lässt sich erst nach der Untersuchung sagen.
Die Opfer im ersten Haus sind die Schwiegereltern des mutmasslichen Täters. Der Wohnsitz des Täters befindet sich im Kanton Schwyz.
Die drei Kinder des Täters seien schon vor der Tatnacht in sozialer Fürsorge gewesen.
Bei der Tatwaffe handelt es sich um eine Faustfeuerwaffe. Es ist keine Armeewaffe. Der mutmassliche Täter hatte keine Waffe eingelöst und keinen Waffenschein.
Der mutmassliche Täter ist ein 36-jähriger Schweizer und verheiratet. Er soll drei Kinder und eine Frau haben, die wohlauf sind. Er ist verwandt mit den Opfern vom ersten Tatort und polizeilich einschlägig bekannt.
Am zweiten Tatort, dem Haus gegenüber, tötete der Täter einen 46-jährigen Mann und richtete sich dann selbst.
Am ersten Tatort fand die Polizei drei Tote: Ein 58-jähriger Mann, eine 57-jährige Frau und ein 32-jähriger Mann.
Markus Gisin spricht über den Tatverlauf. Um 23 Uhr sei bei der Polizei gemeldet worden, dass es in dem beschaulichen Wohnquartier in Würenlingen. Danach wurde das Quartier abgesperrt. Es gibt zwei Tatorte.
Sehr wahrscheinlich handelt es sich um ein Beziehungsdelikt. Einen Terroranschlag schliesst die Polizei aus.
Die Indizienlage lässt darauf schliessen, dass der Täter sich unter den Opfern befindet.
Polizeikommandant Michael Leupold bestätigt, dass es fünf Opfer gibt.
Es informieren der Polizeikommandant Michael Leupold, der stellvertretende leitende Oberstaatsanwalt Daniel von Däniken und der Abteilungschef der Kriminalpolizei Markus Gisin zur Schiesserei in Würenlingen.
Was geschah in der vergangenen Nacht im beschaulichen Wohnquartier von Würenlingen? Die Aargauer Kantonspolizei informiert an einer Pressekonferenz über die Schiesserei mit mehreren Toten. Wir informieren ab 13:30 Uhr live aus Aarau.
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