Sport
Fussball

Fussball-Märchen für Ungarn: Debütant trifft zum Barrage-Sieg in Norwegen

EM-Qualifikation, Barrage-Hinspiel
Norwegen – Ungarn 0:1 (0:1)

Fussball-Märchen für Ungarn: Debütant trifft zum Barrage-Sieg in Norwegen

Ungarn macht mit dem Auswärtssieg im Barrage-Hinspiel in Norwegen einen wichtigen Schritt Richtung EM in Frankreich. Der 1:0-Siegestreffer gelingt Länderspiel-Debütant Laszlo Kleinheisler.
12.11.2015, 22:5713.11.2015, 07:33
Mehr «Sport»

Fünf Veränderungen nahm der ungarische Nationalcoach Bernd Storck gegenüber dem letzten EM-Qualifikationsspiel, dem 3:4 gegen Griechenland, vor. Insbesondere der 21-jährige László Kleinheisler von Videoton erwies sich dabei als Glücksgriff des deutschen Trainers. Der Mittelfeldspieler erzielte in seinem ersten Länderspiel nach knapp 26 Minuten den Treffer, der Ungarn einer ersten Endrunden-Teilnahme seit 1986 um einiges näher bringt.

Schuss ins Glück: László Kleinheisler macht Ungarns Sieg in Norwegen perfekt.
video: streamable

Kleinheisler, der schon bei seinem Debüt in der höchsten ungarischen Liga vor zwei Jahren gleich getroffen hatte, überwand den norwegischen Keeper Örjan Nyland mit einem schönen Schuss, der allerdings nicht unhaltbar war. Tadellos spielte der ungarische Keeper Gabor Kiraly. Der 39-jährige frühere Bundesliga-Legionär hielt in seinem 100. Länderspiel stark. Das Rückspiel findet am Sonntag, um 20.45 Uhr, in Budapest statt.

Am Freitag stehen sich in der Barrage Bosnien-Herzegowina und Irland gegenüber. Am Samstag spielen Ukraine gegen Slowenien und Schweden gegen Dänemark. (dux/si)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die Nati hat ein Land begeistert – doch die Arbeit geht weiter
Die Heim-EM ist für die Schweiz zu Ende. Mit vier starken Partien hat die Nati eine ganze Nation in den Bann gezogen. Zu lange darf man sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen, denn es gibt noch viel Arbeit.
Auch im Viertelfinal schlugen sich die Schweizerinnen mehr als tapfer und schenkten den Spanierinnen nichts. Bis in die 65. Minute hielt man gegen die amtierenden Weltmeisterinnen die Null. Eine durchaus beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass die Ibererinnen die meisten Tore der Gruppenphase schossen.
Zur Story