Gerade einmal zehn Sekunden sind im Super-League-Nachtragsspiel zwischen Sion und dem FC St.Gallen gespielt, als es bereits ein erstes Mal hinter dem Gäste-Keeper Daniel Lopar einschlägt. Nach einer blitzschnellen Kombination über Vero Salatic und Carlitos wird Moussa Konaté in der Mitte freigespielt und muss nur noch einschieben. Damit knackt der Senegalese den 13-Sekunden-Rekord von Basels Mile Sterjovski aus dem Jahr 2006 – aufgestellt ironischerweise gegen Sion. Kleiner Wermutstropfen am neuen schnellsten Tor der Super-League-Geschichte: Konaté steht bei Carlitos' Passabgabe wohl hauchdünn im Abseits.
Mit zehn Sekunden schafft es Konaté allerdings bei weitem nicht auf das Podest der Schnellschützen: Hier gibt es die schnellsten Tore der Fussballgeschichte. (twu)
Wer in der vergangenen Woche die beiden Champions-League-Spiele in London und Madrid parallel verfolgte, kam kaum zum Luftholen. Beide Partien boten nicht nur zahlreiche und gefühlt immer schönere Tore, sondern auch viele fussballerische Kabinettstücke und umstrittene Szenen. Das war beste Werbung für den Sport, die eigentlich kaum zu toppen ist. Oder doch?