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In der Nacht auf Sonntag stand Luca Sbisa als einziger Schweizer in der NHL in einem Siegerteam. Mit den Ducks gewann er bei den Los Angeles Kings mit 2:1. Sbisa erhielt mit über 23 Minuten am zweitmeisten Eiszeit. Der Zuger verliess das Eis mit einer Plus-1-Bilanz. Stammgoalie Jonas Hiller war Ersatz und wurde durch den Dänen Frederik Andersen vertreten, der mit 37 Paraden eine vorzügliche Leistung bot.
Die Nashville Predators mit Verteidiger Roman Josi verloren gegen die St. Louis Blues mit 1:4. Josi stand über 22 Minuten auf dem Eis. Für die Gäste war Patrik Berglund als Doppeltorschütze der Matchwinner.
Die New Jersey Devils unterlagen bei Tampa Bay Lighting mit 0:3. Stürmer Damien Brunner kam auf eine Einsatzzeit von gut zwölf Minuten. Dabei blieb er ohne Torschuss. Für Tampa realisierte Ben Bishop mit 23 Paraden den Shutout und gleichzeitig seinen bereits 31. Sieg in der laufenden Saison.
Minnesota Wild verlor gegen die Columbus Blue Jackets mit 1:2 nach Penaltyschiessen. Ryan Johansen führte mit dem 3:2 im achten Abschluss des Penaltyschiessens die Entscheidung her. Bei Minnesota stand Nino Niederreiter knapp 17 Minuten auf dem Eis.
4. Januar 2007: Was für ein Drama! Die Dallas Stars stehen dem Sieg gegen die Edmonton Oilers so nah. Doch weil Patrik Stefan aus zwei Metern das leere Tor verfehlt, erhalten die Oilers eine allerletzte Chance – und die nutzen sie.
Die NHL-Partie zwischen den Dallas Stars und den Edmonton Oilers ist entschieden: Die Stars führen 5:4 und Patrik Stefan kann vierzehn Sekunden vor dem Ende mit dem Puck an der Stockschaufel aufs leere Tor ziehen.
Drei Sekunden lang weiss jeder im Stadion: Jetzt fällt das 6:4 und damit die Entscheidung. Doch als die drei Sekunden vorbei sind, ist auch der Puck am Tor vorbei und die Oilers können noch ein letztes Mal angreifen.
Und es geschieht tatsächlich, was niemand mehr für möglich gehalten …