Fünf Kinder sind bei einem Grossbrand in der philippinischen Hauptstadt Manila gestorben. Auch ein Mann, der versucht hatte, die zwei bis zehn Jahre alten Kinder zu retten, sei bei dem Feuer ums Leben gekommen, teilte die Brandschutzbehörde am Donnerstag mit.
Der Brand zerstörte am Mittwochabend etwa 50 Gebäude im Stadtbezirk Quiapo. Mehr als 250 Menschen verloren ihr Zuhause. Bei den Opfern handle es sich um die Töchter sowie Nichten und Neffen des Hausbesitzers.
Die Brandursache ist noch ungeklärt. Die Ermittler vermuten schadhafte elektrische Leitungen hinter dem Unglück. (sda/dpa)