Terrorismus: Kerry sieht IS auf der Flucht trotz der jüngsten Anschläge

Terrorismus: Kerry sieht IS auf der Flucht trotz der jüngsten Anschläge

17.07.2016, 16:52

US-Aussenminister John Kerry sieht die Tage der Terrormiliz IS in Syrien und im Irak gezählt - trotz der jüngsten Serie von Terroranschlägen. Diese Attacken spiegelten nicht die Stärke des Kerns der Gruppe in deren angestammter Heimat wider.

Die Anschläge seien «die verzweifelten Aktionen eines Feindes, der sieht, wie sich die Schlinge des Seils um den Hals zuzieht», sagte Kerry am Sonntag in einem Interview des Senders CNN. Der IS in Syrien und im Irak sei auf der Flucht.

Auf die Nachfrage, wie sich seine Äusserung mit den zahlreichen Anschlägen von Tätern, die vom IS inspiriert wurden, vereinbaren lasse, antwortete Kerry: «Wenn Leute inspiriert sind, sind sie inspiriert. Aber der IS, der in Syrien und im Irak seinen Stützpunkt hat, ist unter grossem Druck, und das ist ein Fakt (...) Wenn Sie sagen, dass es ein Beispiel für die Bewegungsfreiheit des IS im Irak und Syrien ist, wenn jemand eines Tages aufsteht und Menschen tötet, dann sind Sie völlig auf dem falschen Dampfer.» (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!