Ein Mann, der Anfang Juli in Obwalden als vermisst gemeldet worden ist, war mit seinem Auto abgestürzt und darauf ums Leben gekommen. Der Verunfallte hatte sich zwar aus dem Wrack befreien können, war danach aber in einem Wald liegengeblieben und verstorben.
Der 65 Jahre alte Mann war Anfang Juli als vermisst gemeldet worden. Die Suche nach dem Vermissten verlief lange erfolglos, bis am letzten Mittwoch ein unbekannter Toter auf einem selten begangenen Wanderweg im Grossteilerberg in Giswil aufgefunden wurde, wie die Kantonspolizei Obwalden am Dienstag mitteilte.
Die Behörden fanden 150 Meter oberhalb der Fundstelle des Toten im unwegsamen buschigen Gelände einen stark beschädigten Personenwagen. Nach ersten Erkenntnissen sei das Auto bei einem Manöver auf einem Wendeplatz vom Weg abgekommen, teilte die Polizei mit. Das Auto sei dabei sich mehrmals überschlagend rund 90 Meter abgestürzt.
Das Fahrzeug blieb im dichten Gebüsch liegen. Der Automobilist konnte sich aus dem Wrack befreien. Er sei zu Fuss weitergegangen, bis ihn seine Kräfte verlassen hätten, er verletzt auf dem Weg liegengeblieben und verstorben sei, schreibt die Polizei. (sda)