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Wahlplakate, Wahlflyer, Wahlwasweissich. Und jedes Mal dasselbe Bild: Eine gepflegte aber nicht gepimpte, selbstsichere aber nicht selbstverliebte, freundliche aber nicht duckmäuserische stimmbedürftige Person posiert vor einer von der Partei abgesegneten Farbfläche.
Ich bin mir sicher: so holt man am meisten Stimmen. Denn mit Bestimmtheit werden diese Plakate von Wahlkampfprofis konzipiert, die alle zum Thema geschriebenen Studien gelesen haben. Und ausserdem hat es Klaus J. Stöhlker auf TeleZüri gesagt.
Aber eigentlich darf man solche Politiker nicht wählen. Denn ein derartiges Wahlplakat ist ein Statement dafür:
- Dass man keinen Mut besitzt.
- Dass man keine eigenen Ideen hat.
- Dass man nicht hinterfragt.
- Dass man lieber macht, was alle anderen halt so machen.
- Dass man sogar für das Offensichtliche noch teure Berater braucht.
- Und jetzt kommt der wichtigste Punkt: Dass man nicht den Schneid hat, jemanden, der mit einem derart drögen Vorschlag ins Büro kommt, in den Senkel zu stellen.
Fraglich sind vor allem die Portraits. Weshalb diese Portraits? Schliesslich muss man auf den Wahlzettel einen Namen schreiben – und keine Karikatur zeichnen. Glauben Sie mir, es ginge auch ohne Portrait. Und wir wollen ja nicht nur kritisieren, deshalb haben wir vier konstruktive Vorschläge:
Bild:watson.ch
bild:watson.ch
bild:watson.ch
bild:watson.ch
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Jetzt im Frühling sind Wanderungen zu Wasserfällen schlicht nur eines: spektakulär. Denn jetzt führen die Gewässer viel Wasser und so toben die Kaskaden. Das Beste dabei: Auch von deiner Haustüre ist es nicht weit zum nächsten Wasserfall.
Eines vorneweg: Ich dachte ja, die höchsten Wasserfälle pro Kanton herauszusuchen, sei eine Arbeit von einer Google-Anfrage und vielleicht bisschen mehr. Selten habe ich mich so getäuscht. Nach Abklärungen bei verschiedenen kantonalen Ämtern und Tourismusbüros habe ich die 26 Wasserfälle zwar beisammen. Allerdings konnte nicht immer ganz geklärt werden, ob's denn auch wirklich der höchste pro Kanton ist. Oder wie das Amt für Natur und Umwelt Graubünden schreibt: «Die Bündner Wasserfälle wurden so noch nie vermessen.»