studie
01.09.2014, 17:2501.09.2014, 17:37
Angehörige und Nachbarn haben im Jahr 2013 unbezahlte Pflege- und Betreuungsarbeit im Wert von
rund 3,55 Milliarden Franken
geleistet.
Rund
170'000 Angehörige
leisteten im vergangenen Jahr
Die Zahlen
Die Studie wurde im Auftrag des Spitex Verbands Schweiz vom Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS) erstellt und basiert auf Zahlen der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE).
Ohne die pflegenden Angehörigen funktioniere die ambulante Versorgung von Patienten nicht, schrieb der Verband Spitex Schweiz am Montag. (egg/sda)
rund 64 Millionen Stunden
unbezahlte Arbeit für die Betreuung von pflegebedürftigen Partnerinnen und Partnern, Eltern, Nachbarn und Bekannten. Die Berechnungen gehen von durchschnittlichen Arbeitskosten von Fr. 55.63 pro Stunde aus.
Rund ein Drittel der Arbeit
wurde zu Gunsten von Menschen erbracht, die nicht im selben Haushalt leben wie die Helferinnen und Helfer.
Zum Vergleich: Der landesweite gesamte Aufwand der Spitex im Jahr 2012 lag bei
1,83 Milliarden Franken.
(egg/sda)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Das Bundesamt für Cybersicherheit stellt einen deutlichen Anstieg bei den gemeldeten Cybervorfällen fest. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur aktuellen Bedrohungslage.
Cyberangriffe erregten im vergangenen Jahr viel Aufsehen: Da war die Firma Xplain, die IT-Dienstleistungen für den Bund bereitstellt und von einem massiven Datenleck betroffen war; da waren politisch motivierte Angriffe auf die Websites der Bundesverwaltung, etwa anlässlich einer Rede des ukrainischen Präsidenten Selenski vor dem Parlament. Doch wie schlimm waren die einzelnen Vorfälle wirklich? Wie steht es um die aktuelle Bedrohungslage? Am Montag gab es dazu Antworten vom Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs).